Een Lieck för Grete

Rastede Tja nun ist es vorbei. Am 28.11.2014 lief zum letzten Mal das Kriminalstück"Een Lieck för Grete" im Hof von Oldenburg über die Bühne. Auch in dieser Saison ist es uns gelungen wieder ein Stück zu bringen, das bei den Rastedern Zuschauern sehr gut ankam. Ca. 1.000 Zuschauer sahen das Stück und haben uns mit sehr viel Applaus und allem was dazu gehört bedacht. Es wurde zum ersten Mal ein Kriminalstück gespielt. Wir als Spieler mussten uns immer was neues einfallen lassen, um die Spannung hochzuhalten.Ich glaube das ist uns gut gelungen. Die Technik klappte wunderbar, das Licht ging auf Zuruf schlagartig aus und ähnliches. Ebenso die Wellengeräusche wenn die Tür aufging kam beim Publikum sehr gut an. Die"Leiche " im Hintergrund sah auch ziemlich echt aus, wenn mir auch einmal fast das Messer rausgerutscht wäre. Unsere neuen Mitspieler/innen, Tanja Bruns, Astrid Schneider Ingebor Stalljann und Norbert Neumann , haben ihre Rollen hervorragend ausgespielt und umgesetzt. Sabine Richter war in ihrer Rolle als einfach gestrickte Schlachterswittfroo in ihrem Element und manchmal nicht zu bremsen. Die Titelrolle, gespielt von Ute Eisenberg, wurde in Bestform umgesetzt. Der leicht genervte Kapitän gespielt von Helmut Wemken, kam auch überzeugend rüber. Und natürlich nicht zuletzt das Rasteder Urgestein und nicht weg zu denken, Hildegard Kröger als diebische Elster und Faktotum auf dem Schiff. Sie brachte das Publikum eins ums andere zu wahren Lachsalven. Hinter der Bühne in der Technik, die in diesem Jahr etwas aufwendiger war, stellten sich Siegfried Mans und Manfred Gabler den Aufgaben und setzten sie in unserem Sinne gekonnt um. Die Schminkfroo Sabine Schön-Pestrup hatte alle Hände voll zu tun um uns immer wieder in Form zu bringen- Die Bühne und das Bühnenbild wurde nach unseren Vorgaben exellent von Volker Kind,Dieter Ramke und Hans Eisenberg umgesetzt. Unsere Toopuustersche Elfriede Meinert hat uns, wenn wir in Bedrängnis kamen, gekonnt aus der Patsche geholfen. Claudia Krügel unsere Chefin an der Kasse, hatte wieder alle Hände voll zu tun, um unsere Gäste zufrieden zu stellen. Denn alle wollen ja den besten Platz. Für mich als Speelbaas war es toll mitzubekommen, wie die Truppe auch nach fast viermonatigen Proben, dreimal die Woche, immer noch gute Laune hatten und mit viel Spaß bei der Sache waren. Ich hoffe das wir im nächsten Jahr wieder das Rasteder Publikum begeistern können, indem wir wieder ein tolles Stück finden, welches wir aufführen können.