Wenn Wagner plötzlich Mozart küsst
Gemeinschaftsprojekt geht wieder auf die Bühne
Rastede / Füchtorf
Da sage noch jemand: "Viele Köche verderben den Brei." Wir schreiben gemeinsam ein Theaterstück. So lautete der Aufruf von Helmut Schmidt über Facebook. Von vielen Interessierten blieben schließlich vier schreibmutige Autoren übrig. Sonja Knutzen, Heiko Allerheiligen, Helmut Schmidt und Bettina Zippel. Szene für Szene wurde nun geschrieben, verbessert, gelobt und dann für gut befunden. So entstand das Theaterstück: "Wenn Wagner plötzlich Mozart küsst". Die Komödie übersetzte Helmut Schmidt noch in das Plattdeutsche und dann einem Theaterverlag vorgelegt. Inzwischen wurde das Stück sogar schon in der Schweiz aufgeführt. Nun gab es eine weitere Aufführung in Füchtorf bei Warendorf. Meine Freundin Ingrid Schulz, ebenfalls Theaterautorin, und ich wollten gerne bei der Premiere dabei sein und machten uns mit Bahn und Taxi auf den Weg ins Münsterland. Wie die VIP' s wurden wir von der Laienspielschar in Füchtorf empfangen. Auch beim Publikum gab es großes Staunen, dass wir extra aus Rastede angereist waren um uns das Theaterstück anzusehen. In den Pausen konnten wir natürlich die Laienspieler persönlich begrüßen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Ein kleines Interview gab es mit der dortigen lokalen Zeitung und natürlicht wurde fotografiert.
Resümee: Ganz wunderbar war die Aufführung durch die Laienspielschar Füchtorf. Alle Stimmungen hatte man in der Komödie " Wenn Wagner plötzlich Mozart küsst " getroffen und sich so den Applaus der Zuschauer verdient. Dafür vielen Dank. Meine Freundin und ich hatten einen wunderbaren Tag.
Weitere Theaterstücke können beim Plausus Verlag und bei mein-Theaterverlag (Bettina Zippel) und beim Ostfriesischen Theaterverlag (Ingrid Schulz) angefordert werden.
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