Rastede, wie es strahlt und leuchtet...
Die Gemeinde könnte bald auch nach Einbruch der Dunkelheit leuchten. Markante Punkte im Gemeindegebiet sollen angestrahlt werden, hat der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt und Straßen beschlossen.
Rastede Rastede soll hell erleuchten - zumindest wenn es nach den Plänen des Ausschusses für Bau, Planung, Umwelt und Straßen geht. Dieser hat jetzt bei einer Enthaltung ein Konzept beschlossen, nach dem markante Gebäude und Flächen der Gemeinde mit Scheinwerfern bestrahlt werden sollen. Die Friedenseiche leuchtete probeweise schon einmal, weitere Kandidaten sind der Kögel-Willms-Platz, der neue Waldparkplatz und der Denkmalsplatz am Gemeindehaus. "Charmant", "Wohlfühlcharakter", "heben uns von anderen Gemeinden ab" - das sind die beinahe durch die Bank positiven Stimmen zu dem Lichtexperiment. Aber eben nur beinahe, denn Ausschussmitglied Gerd Langhorst von den Grünen erinnerte sowohl an den erhöhten Energieverbrauch, der dann fällig würde, als auch an die "Lichtverschmutzung", die sich auf Insekten, Fledermäuse und Zugvögel auswirken könnte. Was denken Sie? Sollten markante Punkte der Gemeinde Rastede im Lichte glänzen? Und wenn ja, welche würden Sie anstrahlen lassen? Warum halten Sie den Vorschlag für sinnvoll bzw. unsinnig? Welche positiven bzw. negativen Folgen sehen Sie auf die Gemeinde zukommen? Sagen Sie uns Ihre Meinung! Schreiben Sie einen Artikel zu dem Thema, eröffnen Sie einen Foreneintrag oder kommentieren Sie diesen Artikel!
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