Donnerstag, 18. Juli 2013, 14:30 Uhr
Mastbetrieb

Massentierhaltung

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Rastede wird zum Luftkuhort

Rastede In Rastede soll trotz heftiger Proteste eine Anlage mit 918 Kühen enstehen.

In dieser Intensivtierhaltung werden die Tiere massiv in ihrer natürlichen Bewegungsfreiheit eingeschränkt, zudem kommen sie lebenslänglich nie ans Tageslicht.

Qualzüchtungen sollen die Produktivität steigern.

Die gestresstenTiere sind durch die lebensverachtende Haltungsform stark verhaltensgestört .

 In den engen Boxen kommt es zu häufigen Verletzungen, da aus Platzmangel die rangniederenTiere den ranghöheren Tieren nicht ausweichen können. Betonspaltböden erhöhen zusätzlich die Verletzungsgefahr.

Deshalb wird in der Massentierhaltung tonnenweise Antibiotika verabreicht, nicht nur für kranke Tiere sondern prophylaktisch immer gleich für den ganzen Bestand.

Je größer die Bestände, um so mehr Antibiotika wird verabreicht. Dies gelangt in die Nahrung und ins Grundwasser, danach ins Trinkwasser. Da Antibiotika unwirksam wird, kommt es zu resistenten Keimen. In Deutschland sterben tausende Menschen an resistenten Keimen.

Dieser Wahnsinn wird von der EU massiv mit Subventionen gefördert. Das zahlt der Steuerzahler.

In der Landwirtschaft wird weltweit 80 Prozent Ackerfläche nur für Futter beansprucht.

Dafür werden Regenwälder abgeholzt. Dies beschleunigt den Klimawandel.

In der exessiven Landwirtschaft gibt es folgende Umwelt zerstörende Nebenprodukte:
Klimaschädliches Lachgas und Methan, grundwasserschädliche Nitrate,
luftverschmutzendes Ammoniak und vieles mehr.

Wenn mehr landwirtschaftliche Fläche für andere Nahrungsmittel genutzt würden,
könnten mehr Menschen weltweit ernährt werden.

 

Fazit: Massentierhaltung schadet nicht nur den leidenden Tieren.

 

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