Hilfsaktion - Krötenwanderung
NABU Rastede beteiligt sich an Deutschlands größter Umweltaktion
Rastede
NABU Rastede beteiligt sich an Deutschlands größter Umweltaktion.
Achtung Autofahrer! An der Parkstraße und andernorts beginnt in den nächsten Wochen je nach Art und Witterung die Wanderzeit der Amphibien zu den Laichgewässern. Zum Schutz der unter Naturschutz stehenden Kröten, Frösche und Molche wird vom Bauhof der Gemeinde ein Fangzaun an der Parkstraße in Hankhausen aufgestellt. In eingegrabenen Eimern werden so die in den Wäldern des Eichenbruchs überwinternden Amphibien auf dem gefahrvollen Weg zu ihrem Laichgewässer von einer Anwohnerin und NABU-Aktiven gefangen und zu ihrem Schutz über die Straße getragen. Durch ihre sensible Haut suchen sich die Tiere für ihre Wanderung feuchte und frostfreie Abende und Nächte aus. Leider finden nicht alle Amphibien den Weg am Zaun entlang in den Kröteneimer. Wenn sie versuchen den Zaun zu umgehen oder durch Schlupflöcher zu enkommen, erleiden sie oftmals den sicheren Verkehrstod.
Die Straße "Am Eichenbruch" wird in den Nachtstunden gesperrt, damit Amphibien dort ungestört die Schotterstraße von ihrer winterlichen Erdbehausung zum angrenzenden Laichgewässer überqueren können. Das Schließen und Öffnen der Sperrböcke wird wie in den Vorjahren vom NABU Rastede organisiert.
NABU Rastede
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