Ordnungshüter und ihre Zeit

Rastede Als korrekter Bürger erwarte ich eine Ordnung auch im Straßenverkehr.
Es gibt eine Straßenverkehrsordnung, die von den "Ordnungshütern" überwacht und beherrscht werden muß.
Anlaß war ein Artikel in der NWZ vom Montag, wonach ein Radfahrer, nach den Angaben der örtlichen Polizei, die falsche Seite der Bahnhofstraße befahren haben soll und von einem einbiegenden Autofahrer erfaßt wurde. Für die Polizei war klar, der Radfahrer hat die Schuld, er fuhr auf dem Fußweg!?
Warum der Polizeibeamte auf meine telefonische Nachfrage entnervt reagierte, kann ich nur erahnen. " Es fehlte ihm an Zeit".
Ich wollte nur Klarheit, wie ich mich künftig verhalten muß, denn die besagte Straße darf nur linksseitig auf dem Rad/Fußweg befahren werden.
Weiter mit der Unordnung:  Es werden in Rastede immer häufiger die Vorschriften der STVO von Radfahrern mißachtet. Rote Ampel, falsche Seite fahren, kein Problem, wenn es nicht geahndet wird.
" Wenn der schmale Radweg nicht reicht, fahr doch auf dem Fußweg und gefährde Unschuldige".
Mir ist aufgefallen, dass Polizeibeamte im Dienstwagen sitzend Radfahrer übersehen. die bewußt die falsche Seite in der Oldenburger Straße befahren.
Kommentar des Beamten: " dafür fehlt uns die Zeit." Oder ist der Aufwand zu groß?
In unserem Residenzort sollte die Gemeinde an ihre "Ordnungshüter" denken.