KiJuRa informierte über Handyschutz von innen und von außen

Rastede / Villa Hartmann Zum zweiten Mal in diesem Jahr hatte der Verein für Kinder und Jugendprävention Rastede – KiJuRa – zu einer Veranstaltung aus der Reihe „Internet erfahren statt Gefahren“ eingeladen. Das Quartalsthema behandelte Smartphones und Tablets, dazu begrüßte der stellvertretende Vorsitzende Lüder Behrens als Referenten den Cloppenburger Yilmaz Mutlu, „mit 15 Jahren Mobilfunkerfahrung prädestiniert uns zu informieren“.

Der hatte einen Vortrag über Sicherheit für mobile Geräte mitgebracht und versprach den Teilnehmern „am Ende das neue Wissen auch weitergeben zu können“. Mutlu begann mit dem äußeren Geräteschutz: vor Stürzen helfen sogenannte „Bumper“, eine Art Gummrahmen um das Gehäuse. Für den Schutz der empfindlichen Displays empfahl er Folien. Diese hatte er auch mitgebracht und lies durch seinen Mitarbeiter gleich die Handys der Teilnehmer folieren.

Danach kam der Schutz des Systems an die Reihe: vom Zugangsschutz bis zur Drittanbietersperre erklärte Yilmaz Mutlu Schritt für Schritt jedes Detail. Die Schnittstellen solle man grundsätzlich deaktivieren: „stellen Sie sich Ihr Handy wie eine Wohnung vor – wenn Sie alle Türen und Fenster offen lassen, kann auch jeder reinkommen“.

Zum Abschluss gab es noch einen Live-Ausflug in die iCloud, also die Datenwolke. Das ist ein virtueller Speicherort für persönliche Daten. Über diesen Dienst lassen sich die Daten von jedem Ort und mit jedem Gerät aufrufen  - selbst ein Ortungsdienst ist dort integriert. So erlebten die Teilnehmer, wie der Referent sein eigenes Handy auf einem Globus bis in die Rasteder Villa Hartmann verfolgen konnte.

Nach den Sommerferien wird die Veranstaltungsreihe fortgesetzt, als nächstes steht das Thema Computerspiele auf dem Programm.