Herbstgedicht
Das Herbsterwachen vom Maßkrug bis zum Kürbiskopf
Wildeshausen
Die frische und Leichtigkeit des Sommers neigt sich dem Ende entgegen,
es wird wieder leerer auf Straßen und Wegen.
Das Sommerkleid der Geest verliert langsam an Frische und Farbe,
herunterfallende Blätter erinnern melancholisch an wärmere Tage.
Der Flusslauf der Hunte wirkt langsam und still,
Ruderer, Angler und Spaziergänger säumen nicht mehr so häufig das Idyll.
Im Gedanken und Herzen der Wildeshauser noch die Erinnerung an das vergangene Gildefest,
wo bei der Heilige Geist bei jedem Bürger immer persönlich seine Spuren hinterlässt.
November Rain nimmt Besitz von Radio und Natur,
Holz und Gas heizen indessen Zimmer und Flur.
Die Dunkelheit tritt wieder schneller herbei,
"oh Sommer, wie schnell gingst Du schon wieder vorbei!?"
Wenn ich so auf Wildeshausen blicke,
hat es sich schon toll entwickelt.
Eigentlich egal in welcher Jahreszeit wir stecken,
in der Wildeshauser Geest gibt es immer etwas Schönes zu entdecken.
Nun steht bald die kalte "Zeit" vor der Tür,
"mein Wildeshausen, ich wohn gern in Dir!"
Leserkommentare (1)