3 Tage Turnier in Quakenbrück

Wildeshausen / Wildeshausen - Quakenbrück Wie schon in den vergangenen Jahren nahmen die Judokas des SC Wildeshausen auch in diesem Jahr am Artland-Cup in Quakenbrück teil. Der mittlerweile zum 10. Mal ausgetragene Artland-Cup gehört seit Jahren zu den festen Terminen der Wildeshauser Judokas, bietet er doch die Gelegenheit sich auch mal mit den sehr leistungsstarken Kämpfern aus den  Niederlanden zu messen, welche immer wieder zahlreich vertreten sind.

Schon am Freitagabend reisten 7 Judokas des SC nach Quakenbrück, um dort an der Stadtmeisterschaft teilzunehmen, welche in offenen  Klassen, als Bodenkampfturnier ausgetragen wurde. Bei der mitternächtlichen Siegerehrung  stand dann fest, dass Joschka Havekost sich in seinem Pool den 1. Platz erkämpft hatte. Havekost bewies eindrucksvoll, dass es zum Beispiel durch Würgetechniken möglich ist, auch körperlich weit überlegene Gegner blitzschnell auszuschalten.

2. Plätze gingen an Pia Rohmann, Miriam Heinzl und Joshua Busch. Einen 3. Platz  holte Anica Schmauch. Nico Murken und Hermann Stolle, einziger Teilnehmer aus der Abteilung „Senior-Fighters“ mussten sich jeweils mit einem 4. Platz zufrieden geben.

Am Samstag wurde es dann für die niedrigeren Graduierungen bis zum 7. Kyu ( Gelbgurt ) ernst. Nick Köppen konnte einen Kampf für sich entscheiden und errang einen 4.Platz. Magnus Wilke verlor zwar alle Kämpfe, sammelte aber dafür wertvolle Wettkampferfahrung.

Den höheren Graduierungen ab 6.Kyu ( Gelb-orange-Gurt ) blieb der Sonntag vorbehalten. Insgesammt 8 Judokas traten an, die Ehre des SC zu verteidigen, mussten sich aber nur allzu häufig den  technisch überlegenen Niederländern geschlagen geben. Einzig Artur Rott schaffte es mit etwas Glück ganz nach oben auf das Siegerpodest. Anica Schmauch holte einen 2. Platz. Jeweils 3. Plätze gingen an Daniel Dierssen, Nils Köppen, und Fabian Stolle, während Victoria Dartsch und Pia Dierssen  durch sehr starke Gegnerinnen etwas glücklos auf 4. Plätze kamen. Nico Murken bildete mit einem 5. Platz das Schlusslicht der Truppe.

Trainer Bernd Zerhusen zeigte sich angesichts der sehr kampfstark agierenden Niederländer zufrieden mit den Ergebnissen seiner Judokas.