Auf der Jahreshauptversammlung des Wassersportvereins Wildeshausen gab Ruderwart Uwe Spalthoff einen Rückblick auf das vergangene Jahr.

Wildeshausen Da alle Ruderer ihre Ausfahrten in einem Fahrtenbuch dokumentieren müssen, konnte der Ruderwart ausrechnen, dass im vergangenen Jahr 32078 Kilometer gerudert wurden. Dazu wurden die Boote 1343 mal ins Wasser gesetzt. Natürlich wurden nicht jedes Mal rund 30 Kilometer gerudert, denn der Verein verfügt auch über Zweier, Dreier und Vierer. Dass die Zahlen etwas niedriger liegen als im Vorjahr, ist durch das ungewöhnliche Wetter zu erklären. Im Gegensatz zu anderen Vereinen gibt es in Wildeshausen für viele Ruderer zwar keine Winterpause. Im Jahr 2010 war die Hunte aber sowohl im Januar als auch im Dezember zeitweise zugefroren und erzwang Untätigkeit. Außer auf heimischem Gewässer fanden viele Fahrten auf fremden Flüssen so auf Oberweser, Main, Aller, Elbe und den ostfriesischen Gewässern statt. Dabei taucht immer das Problem des Transportes auf. Deshalb sprach der Ruderwart denen seinen Dank aus, die immer wieder ihre Privatautos für Fahrten zur Verfügung stellen. Außer Vereinsmitgliedern Anngret Schütt und Hartmut Lindner war das die Wildeshauser Tischlerei Blömer & Partner, deren Kleinbus mehrfach benutzt werden konnte. Für das Jahr 2011 sind schon viele Wanderfahrten geplant. Als nächste Vereinsveranstaltung wird am 10. April eine Frühlingsfahrt ? gemeinsam mit den Kanuten - veranstaltet. Dazu sind vor allem auch die Mitglieder eingeladen, denen es im Winter zu ungemütlich war. Vom Bootshaus aus geht es in Richtung Pestrup und zurück, wobei einige die Strecke mehrfach fahren. Anschließend treffen sich alle zu einem gemeinsamen Raclette-Essen. Dabei können dann weitere Pläne geschmiedet werden.