Ruderwanderung auf der Oberweser
Am letzten September-Wochenende fuhren zwölf Wildeshauser Wassersportler ins Weserbergland.
Wildeshausen / Höxter
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Mit Kanus und Ruderbooten wollten sie die Strecke von Hannoversch Münden nach Hameln in zwei Tagen zurück legen. Morgens  zogen dichte Nebelschwaden über das Wasser, als die Boote in Hannoversch Münden ins Wasser gelassen wurden. Nach den ersten Kilometern löste sich der Nebel auf und die Sonne schien am wolkenlosen Himmel. Dadurch wurde es schnell angenehm warm.
Von Münden bis Höxter ist das Wesertal besonders reizvoll, weil die Bergwälder dicht bis ans Wasser reichen. Die ersten Bäume haben sich schon rot und gelb verfärbt. Dutzende Graureiher warteten am Ufer auf Beute. Den Ruderern fiel auf, dass die Nilgänse sich an der ganzen Oberweser im Vergleich zu den Vorjahren sehr stark vermehrt haben,. Am späten Nachmittag erreichten die Wassersportler das Bootshaus in Höxter. Hier konnte man auf dem Balkon die Sonne und den Blick auf die historische Altstadt genießen. Für den Abend hatte Fahrtenleiter Uwe Spalthoff das Essen in einem schönen Restaurant bestellt.
Am nächsten Morgen ging es bei strahlendem Sonnenschein früh in die Boote. Weil die Weser immer eine gute Strömung hat, war das Ziel Hameln nach insgesamt 133 Kilometern trotz zweier Pausen am frühen Nachmittag erreicht. Zügig wurden die Boote auf den Anhänger verladen, bevor die Heimfahrt nach Wildeshausen angetreten wurde. Alle waren sich einig, dass die Oberweser ein sehr schönes Ausflugsziel ist.
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