Etwa 200 Besucher beim ,,Bunten Nachmittag" in Vreschen-Bokel
Einer der Highlights war der Auftritt des Fehntjer Shanty-Chor Augustfehn
Vreschen-Bokel
Während draußen frostiges Winterwetter herrschte, erfreuten sich die etwa 200 Besucher im Schützen-
hof ,,Scheppner" in Vreschen-Bokel an einen vergnüglichen Nachmittag mit Musikbeiträgen und Sketchen.
Zu dieser geselligen Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen hatte der Ortsbürgerverein Vreschen-Bokel unter der Federführung von Gerda und Jochen
Nagel eingeladen. Es ist bereits die elfte Veran staltung dieser Art und was die Besucherzahl und der mitwirkenden Gruppen und Vereinen an geht, die mit dem größten Erfolg.
Der Harmonika-Club aus der Gemeinde Apen stimmte die meist älteren Besucher musikalisch ein. Und der Männergesangverein ,,Frohsinn" Vreschen-Bokel unter der Leitung von Johann Bruns sangen unter anderem die Lieder ,,Wo die Weser rauscht", ,,Frühlingserwachen" und ernteten viel Beifall dafür. Da sang der Chor vom Aper Kindergarten ,,Unterm Regenbogen" die Lieder ,,Ich kenn ein Haus", ,,Wenn im Dorf die Kartoffeln blühen" und führte das Stück vom Märchenland Dornröschen auf. Mit dem Abschlusslied ,,Wir hören auf" verließen die Kleinen unter tosendem Applaus den Saal. Um den Erhalt der plattdeutschen Sprache kümmerte sich
Martha Rosendahl von der Theatergruppe Ocholt-
Howiek. Die Nachwuchstalente Mira Friedrich,
Jasmin Reglinski und Gisa Kording trugen mit ihren
Sketchen zum Gelingen des,, Bunten Nachmittags" bei und hatten die Lacher auf ihre Seite.
Eines der Highlights war der Auftritt des Fehntjer
Shanty-Chors Augustfehn. In Begleitung der Akkordeonspielerinnen Bärbel Hellmers, Birgit Harbers und Maria Bartels präsentierten die Männer traditionelle und moderne Shantys sowie
Seemannslieder. Die Palette reichte von ,,Blaue
Jungs von der Waterkant", ,,Hamburger Fährmeister" und ,,Einmal noch nach Bombay".
Der Sänger Hartmut Wehmeyer sang das neue Lied ,,Weih Rover". Die froh gestimmten Zuhörer
schunkelten und klatschten begeistert mit, und ohne eine Zugabe durften die ,,Seeleute" die Bühne nicht verlassen.
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