Neujahrsempfang 2015 der CDU Apen-Augustfehn - mit Björn Thümler
Tange/Bucksande / Augustfehn / Apen
Die CDU Apen-Augustfehn hat ihren traditionellen Neujahrsempfang in der Gaststätte Bucksande gefeiert. Teilgenommen haben der Bundestagsabgeordnete Stephan Albani, Jens Nacke, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag und CDU-Kreisvorsitzender, Dr. Gunnar Habben, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Apen sowie Bürgermeister Matthias Huber.
Neujahrsredner Björn Thümler, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, sprach in seinem Vortrag eine große Bandbreite politischer Themen an: die Bedeutung des Ehrenamts für unsere Gesellschaft, die Bildungspolitik, die Diskussion zur Zukunft des Solidaritätszuschlags oder auch aktuelle Herausforderungen bei der Aufnahme von Flüchtlingen sowie die geplante Änderung des Landesraumordnungsprogramms (LROP) durch die Landesregierung. „Wir müssen sicherstellen, dass es ein echtes Beteiligungsverfahren gibt und die Interessen unserer Gemeinde ausreichend Berücksichtigung finden. Die Entwicklungsfähigkeit der landwirtschaftlichen Familienbetriebe darf durch die geplante Änderung des Landesraumordnungsprogramms nicht gefährdet werden", erklärte Dr. Thomas Burgdorff, der Vorsitzende der CDU Apen-Augustfehn, zu den möglichen Auswirkungen des LROP auf die Gemeinde Apen. "Ebenso darf es nicht zu einer weiteren Schwächung der Planungshoheit der Gemeinde kommen. Die bedarfsgerechte Entwicklung von Baugebieten sollte auch in Zukunft möglich bleiben, damit Apen zum Beispiel für junge Familien auch zukünftig attraktiv bleibt. Die Zuordnung zu Mittelzentren sollte sich weiterhin an gewachsenen Strukturen orientieren.“
Die CDU möchte mit dem Neujahrsempfang das vielfältige ehrenamtliche Engagement in der Gemeinde hervorheben und lädt dazu Persönlichkeiten ein, die sich in dieser Hinsicht engagieren. Thomas Burgdorff dankte allen Gästen für ihr Engagement: „Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur gelebte christliche Nächstenliebe und praktizierte Solidarität, sondern kann auch dazu beitragen, Perspektivlosigkeit, Extremismus, Gewalt und Kriminalität vorzubeugen. Ich möchte Sie daher ermutigen, sich weiterhin ehrenamtlich in der Gemeinde zu betätigen und auch andere für ein Engagement zu begeistern.“
Leserkommentare (0)