Ortsbrandmeister Mario Borchers im Amt bestätigt
Die freiwillige Feuerwehr Bokel-Augustfehn hatte am vergangenen Donnerstag, 24. März 2011, zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen.
Vreschen-Bokel Gut besucht war die außerordentliche Mitgliederversammlung der freiwilligen Feuerwehr Bokel-Augustfehn - 45 aktive Kameradinnen und Kameraden, sowie viele Kameraden der Altersabteilung und Ehrengäste wie Bürgermeister Hans-Otto Ulken, Kreisbrandmeister Johann Westendorf, Gemeindebrandmeister Manfred Weiß und Ehrenbrandmeister Karl-Heinz Bruns. Nach 6 Jahren Amtszeit von Mario Borchers stand zunächst die Wahl des Ortsbrandmeisters auf der Tagesordnung. Gemeindebrandmeister Manfred Weiß lobte Mario Borchers für seine bisherigen Dienste. "Es gehört viel Herzblut dazu und auch eine Frau, die das mitmacht." Bei lediglich einer Enthaltung wurde Mario Borchers mit 44 Stimmen wiedergewählt. Dies begrüßte auch Kreisbrandmeister Johann Westendorf. "Mario hat seinen Job gut gemacht. Ich bin froh, wenn man solche Führungskräfte hat." Ebenfalls auf der Tagesordnung stand die Übergabe des Kameraden Heino Leonhard in die Altersabteilung. Leonhard habe in seinen 33 Dienstjahren viel für die Feuerwehr geleistet. Neben etlichen Einsätzen, begonnen mit der großen Schneekatastrophe 1979, war er unter anderem für die historische Wehr, den Festausschuss, als Schriftführer und Kassenwart tätig. Für dieses Engagement wurde herzlich gedankt. Das Amt des Kassenwartes wird Heino Leonhard auch weiter bekleiden. Wie Bürgermeister Ulken augenzwinkernd feststellte, "kann er es besser als jeder Finanzminister im Land". Außerdem wurde Michael Siehlmann auf der Versammlung geehrt für 25 Dienstjahre. Er war am 1. März 1986 im Alter von 10 Jahren der Jugendfeuerwehr beigetreten. Mario Borchers stellte heraus, er sei ein sehr aktiver und immer gut gelaunter Kamerad. "So ist es vorbildlich, das kann man sich nur wünschen", lobte auch Bürgermeister Ulken. Kreisbrandmeister Johann Westendorf betonte mit Blick auf Japan, dass auch hier die Einsätze nicht ungefährlich seien. Er sei "stolz auf die Kameraden, die bereit sind ehrenamtlich tätig zu sein".
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