Sonntag, 14. Februar 2016, 22:15 Uhr
IGS / SPD / Gemeinde Apen

Schulforum der SPD Apen –Augustfehn befasst sich mit der Elternbefragung zur Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) in der Gemeinde

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„Bis Ende Februar können sich Eltern noch beteiligen“, so Bürgermeister Matthias Huber. „Ziel muss es sein, dass sich alle Eltern an der Umfrage beteiligen. Nur mit einer noch besseren Beteiligung wird die Umfrage repräsentativ“, ergänzt Organisator Björn Meyer.

Augustfehn „Bis Ende Februar können sich Eltern noch beteiligen“, so Bürgermeister Matthias Huber. „Ziel muss es sein, dass sich alle Eltern an der Umfrage beteiligen. Nur mit einer noch besseren Beteiligung wird die Umfrage repräsentativ“, ergänzt Organisator Björn Meyer.
Die Umwandlung der Oberschule Augustfehn in eine Integrierte Gesamtschule ist Wunsch der Schulleitung der jetzigen OBS Apen/Augustfehn. Schulleiter Michael Ringelberg führte in seinem Vortrag am vergangenen Freitag aus, welche Vorteile diese Umwandlung haben würde und dass die Umwandlung ab Klasse fünf eine konsequente Weiterentwicklung des aktuellen Schulangebotes für die Gemeinde ist. Das Kollegium steht laut Schulleiter hinter diesem Wunsch und nahm mit Vertretern an der Veranstaltung im Gasthof Scheppner teil. Die SPD verdeutlichte, welche einmalige Chance bestünde, wenn man die noch fehlenden Stimmen erreichen könnte. Björn Meyer sprach davon, dass für die nachzuweisende Dreizügigkeit lediglich nur noch ca. 30 Elternstimmen über alle befragten Jahrgänge benötigt würden. Das ist nicht viel, bedarf aber einer weiteren Mobilisierung und einer noch höheren Rücklaufquote. Derzeit läge laut Bürgermeister Matthias Huber die Umfragebeteiligung der befragen Eltern (Kinder der Klasse eins bis drei und Kindergartenkinder im letzten Kindergartenjahr) bei 76%. Bei den abgegeben Stimmen sind ca. 81 % für eine IGS. Die SPD schließt daraus, dass die Aper Eltern ein berechtigtes Interesse an der neuen Schulform haben. Volker Martz von der SPD ergänzte, dass man offiziell nur Kinder aus dem Aper Gemeindegebiet befragen könne. Es ist allerdings klar, dass in Augustfehn, wie auch schon jetzt, Kinder aus den umliegenden Gemeinden in Augustfehn-Apen beschult werden können. Die minimale Klassenzahl von drei Zügen könnte man somit erreichen. „Zwar gibt es geburtenschwache Jahrgänge, allerdings sind wir eine familienfreundliche Zuzugsgemeinde“, so der Fraktionsvorsitzende Volker Martz. „Barßel“, so Martz weiter, „hat die Umwandlung bereits eingeleitet und ist erfolgreich gestartet.“ Unter den anwesenden Eltern wurden einige Fragen zu der beworbenen Schulform gestellt und viele sprachen sich dafür aus, in den Grundschulen noch einmal für die Teilnahme an der Befragung zu werben.

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