Katholischer Osterbrief 2015
Gottesdienstzeiten in der Karwoche und zu Ostern – und noch einiges mehr
Augustfehn / Westerstede
Demnächst erscheint der neue Osterbrief der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer mit Kirchen in Westerstede und Augustfehn.
Zu Beginn steht wieder ein geistliches Wort des Pfarrers Carl Trenkamp. Nach den Gottesdienstzeiten folgen dann Kurzberichte zu vergangenen und zukünftigen Aktivitäten in der Gemeinde: zum Frühstück im Pfarrheim am Ostermorgen, zum geplanten Zeltlager in Lorup/Emsland vom 23.7. bis zum 1.8.2015 und zu einer Wallfahrt der Erstkommunionkinder, die am 7. März stattgefunden hat. Außerdem gibt es einen Bericht über den neuen Glockenturm, der wohl nun endlich in diesem Sommer errichtet werden soll. Die lateinische Inschrift für die anzuschaffende dritte Glocke ist bereits festgelegt. Eine Liste der Kinder, die in diesem Jahr am 26. April in Augustfehn und am 10. Mai in Westerstede zur Erstkommunion gehen, bildet den Abschluss der kleinen Schrift.
Gemäß dem Osterbrief sind für die Karwoche und die Osterfeiertage folgende Gottesdienste vorgesehen (Irrtümer vorbehalten):
Do. 2.4. (Gründonnerstag): 18.30 Abendmahlsgottesdienst mit anschließender Anbetung in Augustfehn, 20.00 Abendmahlsgottesdienst mit anschließender stiller Anbetung und einer Betstunde um 21.30 in Westerstede.
Fr. 3.4. (Karfreitag): 11.00 Kinderkreuzweg in Augustfehn, 15.00 Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in Westerstede, 17.00 Kreuzweg-Andacht in Augustfehn.
Sa. 4.4. (Karsamstag): 20.00 Osternachtfeier in Augustfehn.
So. 5.4. (Ostersonntag): 5.30 Auferstehungsfeier mit anschließendem Osterfrühstück in Westerstede, 9.30 Festhochamt in Augustfehn, 11.00 Festhochamt in Westerstede.
Mo. 6.4. (Ostermontag): 9.30 Tridentinische Bet-Singmesse in Augustfehn, 11.00 Tridentinische Bet-Singmesse als Chorhochamt in Westerstede.
Die Gottesdienste am Ostermontag werden in vorkonziliarer Liturgie gehalten. Das heißt aber nicht, dass alles in lateinischer Sprache ablaufen muss. Schon vor dem 2. Vatikanischen Konzil gab es deutsche Übersetzungen der Messtexte, die heute auch Verwendung finden können.
Gegenüber der regulären katholische Messe (die dem lutherischen Gottesdienst gar nicht so unähnlich ist) gibt es ein paar auffällige Unterschiede: So beginnt die Liturgie mit einem sogenannten "Stufengebet", das an den Stufen zum Altarraum stattfindet und u.a. einen Psalm enthält. Am Ende der Messe wird zusätzlich zum Tagesevangelium das "Schlussevangelium" verlesen, wobei es sich um den Beginn des Johannesevangeliums handelt ("Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort...")
Der Osterbrief wird am Palmsonntags-Wochenende in den Gottesdiensten verteilt. Restexemplare sind danach wohl noch an den Schriftenständen in den beiden Kirchen erhältlich.
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