Freitag, 22. April 2011, 22:11 Uhr
SPD / Energiegipfel / Apen

"Heiße Öfen" auf den 2. Aper Energiegipfel

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Apen. Uwe Rastedt hatte gemeinsam mit der SPD zum 2. Aper Energiegipfel geladen und es kamen wieder viele interessierte Bürger.

Apen / Gaststätte Die SPD hatte neben den Informationen der örtlichen Handwerksbetriebe über neue Heizungstechniken, Dämmmöglichkeiten und Kaminöfen nun ebenfalls zwei Finanzdienstleister dazu geladen. So berichtete Hergen Tönnies von der Wüstenrot-Bausparkasse über den Finanz- und Fördercheck seiner Bausparkasse für Kunden und Nichtkunden und Björn Rastedt von der AWD-Beratung in Apen konnte aufzeigen, wie und welche Formen von Finanzierungen für eine energetische Sanierung möglich sind. Kredite der KfW-Bank, sowie allgemeine Zuschüsse des Staates spielten hierbei natürlich eine Rolle. Hajo Dieken vom Kaminstudio Apen lud die Besucher ein, den mitgebrachten "Ofenwagen" im Hof der Gaststätte Vollmond zu besichtigen. "So ein Feuer erwärmt nicht nur fast ohne Aschebildung unsere Wohnung, sondern gibt ebenfalls ein wohliges Gefühl für den gemütlichen Abend", führte Dieken bei seiner Vorstellung an. Ferner tauschten sich die Gäste besonders über die Möglichkeiten zur Nutzung alter Kaminöfen aus. Bezirksschornsteinfeger Rainer Regensdorf konnte hier Auskunft erteilen. Eine noch nicht auf dem Markt erhältliche zukünftige Heizungsanlage erläuterte Torsten Engel von der Firma Brötje aus Rastede gemeinsam mit dem Heizungsbaumeister Holger Krüger. "Hier kommt weltweit zum ersten Mal ein Stirlingmotor zum Einsatz. Es soll mit Hilfe der Heizung ebenfalls Strom für den betreffenden Haushalt produziert werden. Das wird sicherlich die Zukunft sein", so Engel. Der stellv. Bürgermeister Matthias Huber lobte das Engagement der Organisatoren und der Anbieter. "Dem Bürger sollten Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie er Geld gut einsetzen kann, letztendlich für sich spart und dafür natürlich etwas für den Umweltschutz tut. Die Politik ist gefordert, den Menschen bei den vielfältigen Möglichkeiten ebenfalls zu helfen. Es reicht bei weitem nicht aus, die Grundversorgungsmärkte zu öffnen und dem Bürger nun im Dschungel von Möglichkeiten alleine zu lassen." So Huber. Er vertrat die Auffassung, dass Veranstaltungen wie der Aper Energiegipfel ein guter Beitrag zur Information und Aufklärung auch von Seiten der Politik sein kann. Zum Abschluss der über zweistündigen Veranstaltung standen die Referenten den Einwohnern noch für Fragen zur Verfügung.

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