Die 2.Klasse wird als Hilfspolizisten ausgebildet und löst auch gleich den ersten schweren Fall.

Nordloh Kaum sind die großen Ferien vorbei und der Schulalltag läuft wieder in normalen Bahnen, da macht die 2. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin und drei Taxi- Müttern schon einen kleinen Ausflug.
Es ging am Donnerstag, 1.9. zur Janosch- Grundschule nach Augustfehn, wo die Pädagogische Puppenbühne der Polizei zu Gast war.
Frau Meyer, die Schulsekreterin, hatte die Puppenbühne eingeladen und die zwei Polizisten Uwe und Pauli kamen der Einladung gerne nach.
Zuerst wurde geübt, wie man richtig über einen Zebrastreifen geht und dann lernten die Kinder Conny, das Farbmonster und Siggi Sinnlos, einen polizeibekannten Gauner kennen.
Siggi sammelt Verkehrsschilder und brauchte noch das Zebrastreifen- Schild von Puppenstadt. Um seinen Coup erfolgreich durchführen zu können, mußte aber der frische neue Zebrastreifen wieder entfernt werden. Dazu stiftete er Conny an, der für sein Leben gern alte Farbe aufschlabbert.
Aber die Kinder berichteten Uwe, dem Polizisten von dem großen Verbrechen und dieser stellte Conny zur Rede, da dieser eigentlich wußte, daß er den Zebrastreifen nicht anrühren durfte. Conny, durch einen falschen Ausweis, den Siggi ihm vorzeigte, getäuscht, wollte seinen Fehler wieder gut machen und half, dem Schurken eine Falle zu stellen. Zusammen mit den Kindern und Uwe wurde Siggi dingfest gemacht und ins Puppenstadt- Gefängnis gesteckt. 
Conny und die Kinder wurden zu Zebrastreifen- Hilfspolizisten ernannt. Aber die Lehrer/ innen und Mütter mußten noch beweisen, daß sie auch aufgepaßt hatten und zeigen wie man korekt einen Zebrastreifen überquert. Nachdem sie das mit Bravour geschafft hatten, verabschiedeten sich Uwe und Pauli. Es war eine schöne kurzweilige und sehr humorvolle Vorführung. Auch den Erwachsenen hat es viel Spaß gemacht.
Die Pädagogische Puppenbühne der Polizei kommt aus Wilhelmshaven und spielt vor Kindergärten und Grundschulen. Neuerdings gibt es auch Stücke für Senioren. Bei Interesse kann man sich an das Präventionsteam seiner Polizei wenden. Die stellt dann gerne den Kontakt her. Es lohnt sich wirklich!
Danke nochmal an Uwe und Pauli und an Frau Meyer, die diesen Termin organisiert hat.