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Handball

Während die männl. A - Jugend am vergangenen Wochenende im vorletzten Heimspiel der Landesliga den TuS Haren zu Gast hatte, trafen die Damen in ihrem Heimspiel auf den TSV Ganderkesee.

Augustfehn männl. A. Jugend - TuS Haren 28:21 (12:10)
 
Zum Rückspiel in Augustfehn tratt der TuS Haren an. Noch in der vergangenen Woche war der TuS Haren mit nur fünf Feldspielern in Delmenhorst angetreten. Danach wurde ein Spieler der Harener 1ten Herren neuer Trainer der A-Jugend und er brachte eine motivierte Mannschaft nach Augustfehn. Diese tratt mit zwei Herrenspieler mit Doppelspielrecht in ihren Reihen an. 
 
Am Anfang fielen zwar nicht viele Tore, dennoch waren die Gastgeber hellwach. In der Abwehr wurde sehr diszipliniert gearbeitet. Selbst der wurfgewaltige Rückraumspieler, der Harener  wurde gemeinsam zu ungenauen Würfen gezwungen. So ging es schleppend über 2:1, 3:1 und 4:2 los.

Mitte der ersten Halbzeit kam Haren besser ins Spiel und die Augustfehner Abwehr kam ein ums andere Mal zu spät. Doch eine Umstellung auf eine kurze Deckung brachte den gewünschten Erfolg und man ging trotz eines verletzungsbedingten Ausfalls von Wilke Schmidt mit einer 12:10 Führung in die Halbzeitpause.
 
Nach dem Wechsel drehte Haren ein wenig auf und konnte zum 14:14 ausgleichen. Doch der TuS hielt dagegen und nutzte einige Überzahlsituationen, die durch Undiszipliniertheiten der Harener Spieler entstanden. So konnte man sich trotz der Fehlens zweier Stammspieler immer weiter absetzen und gewann am Ende deutlich mit 28:21.
 
 
Damen - TSV Ganderkesee 33:21 (17:9)

Nachdem die Ganderkeseerinnen letzte Woche kurzfristig abgesagt hatten, traten sie diese Woche mit sieben Spielerinnen an. Die Augustfehnerinnen wollten sich unbedingt für die unglückliche Hinspielniederlage revanchieren. Doch zu Beginn lief nicht viel zusammen. Ganderkesee ging mit 2:0 in Führung bevor die Augustfehner Deckung sicherer wurde und der Ball mit viel Tempo nach vorne gespielt wurde. Nachdem Karina Glaubke das erste Tor geworfen hatte, wachte man aus der Tiefschlafphase auf man erkämpfte sich Tor um Tor. Mit 12:6 wurden die Seiten gewechselt.
 
In der zweiten Halbzeit stellte Ganderkesee ihre Abwehr um, aber auch das tat dem Augustfehner Spiel keinen Leistungsabbruch. Die Führung wurde weiter ausgebaut auf  20:9 (32.). Nun wurde dieses Ergebnis bis zur 50. Minute verwaltet. Dann ließ ein wenig die Konzentration gegen einen doch recht harmlos agierenden Gegner nach und man vergab zu dieser Zeit einige klare Torchancen.  In den letzten 10 Minuten wurde dann aber noch einmal richtig Gas gegeben und man konnte so einen nie gefährdeten Heimsieg feiern. Auch die Zuschauer gingen zufrieden nach Hause. Ein Fan stellte fest, dass er sich nicht mehr daran erinnern könne, wann er das letzte mal in Augustfehn bei einem Damenspiel über 50 Tore bestaunen durfte! So darf es nun für die verbleibenden Spiele weiter gehen.
 
Mehr zum Handball in Augustfehn unter www.handball-augustfehn.de