Mittwoch, 06. Juni 2012, 18:51 Uhr
Jungwild

Stress am Nest

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Die Tierwelt hat ihren Nachwuchs bekommen! Schon im April haben die ersten Jungvögel ihr Nest verlassen. Viele haben bereits ihre zweite Brut. Die Rehe haben ihre Kitze gesetzt.

Großenkneten Ist der Nachwuchs erst einmal geschlüpft, herrscht Stress rund um das Nest. Bis zu 400 mal fliegen die Eltern am Tag, um ihre Brut satt zu bekommen. Eiweißreiche Nahrung ist gefordert, man sieht die Jungvögel jetzt von Tag zu Tag wachsen. Auch die Elternvögel sind jetzt auf gutes, nahrhaftes Futter angewiesen. Das Zufüttern hinterlässt bei den Altvögeln einen positiven Effekt, erhöht es doch die Chance auf eine Zweitbrut. Was ist zu tun, wenn Jungvögel aus dem Nest fallen? Sollte sich ein Jungvogel mal zu waghalsig über den Nestrand gebeugt haben und dabei unfreiwillig auf die Erde gelandet sein, kann es ruhig wieder zurück ins Nest gesetzt werden. Flügge Jungvögel werden von ihren Eltern auch am Boden weiter gefüttert.

Bei Rehkitzen ist ein anfassen mit bloßen Händen untersagt. In der Feldflur gefundene Kitze bitte liegen lassen, sie werden vom Muttertier wieder abgeholt. Um ein Rehkitz aus einem Gefahrenbereich herauszuholen, z.B. beim Mähen, sollte man in beide Hände ein Grasbüschel nehmen und das Kitz hiermit vorsichtig umbetten.

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