Montag, 07. Juli 2014, 23:49 Uhr
Baustoffumschlagplatz

 Baustoffkontor / Brechanlage / Umschlagplatz  in Ahlhorn

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unsere schriftliche Anfrage bei der Gemeindespitze...wie Mitgliedern unseres Vereins aus verschiedenen Quellen angedeutet wurde,,,,,,,,

Ahlhorn wie Mitgliedern unseres Vereins aus verschiedenen Quellen angedeutet wurde, soll es derzeit Bestrebungen geben, auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes in Ahlhorn eine Brechanlage mit Baustoffumschlagsplatz zu etablieren.
 Nach unserem sicherlich nicht präzisen Wissensstand soll diese Anlage einen Jahresumschlag von einer halben Million Tonnen ausweisen und zudem auch kontaminierte Böden einschließen. Dieser gefährliche Abfall, wenn er denn vorhanden sein sollte, müsste einer fach- und sachgerechten Entsorgung zugeführt werden.
 Mit Sorge denken wir hier u. a. an die geplante Schüttstelle des Baustoffkontors in Döhlen….
 Unabhängig davon bestehen weitere Fragen unserer Vereinsmitglieder:
Wie sollen diese gewaltigen Erdmengen transportiert werden, in welchem Umfang ist konkret an eine Einhausung der Stoffe gedacht, zumal die bestehende Windrichtung überwiegend in den Ort Ahlhorn zielt.
Welche Betriebszeiten wären zu erwarten und welche Geräuschimmissionen treten auf.
(Wir verweisen auf eine geplante Brechanlage im Kreis Vechta, wo die Anlieger ebenfalls Proteste erhoben haben….).
 Nicht zuletzt stellt sich für uns die Frage, ob der rechtsgültige Bebauungsplan überhaupt die Ansiedlung eines solchen Betriebes gestattet.
    Sie erkennen, Fragen über Fragen die unsere Mitglieder umtreiben und sicherlich auch die Bevölkerung in Ahlhorn und Döhlen vorrangig interessieren.
 Nun entspricht es keineswegs unserer Zielsetzung Unruhe und Verunsicherung zu erzeugen, gleichwohl gestatten wir uns Auskünfte zum aktuellen und geplanten Stand dieser Angelegenheit einzufordern.
 Grundsätzlich begrüßen wir Industrieansiedlungen in unserer Gemeinde, schaffen sie doch Arbeitsplätze und sichern über die Gewerbesteuer das Tun und Handeln der Verwaltung.
Bei der Tragweite eines derartigen Projektes sehen wir allerdings im Vorfeld ein erhebliches Vakuum was die Beteiligung der Bürger der Gemeinde betrifft. Wir erwarten in diesem Zusammenhang eine öffentliche Stellungnahme der Verantwortlichen und keinesfalls ein allein „hinter den Türen des Rathauses“ stattfindenden Meinungsbildungsprozeß.   
 Somit  sehen wir unseren gewählten Bürgermeister als Informations- und Sprachrohr in diesem Themenkreis und freuen uns in möglichst kurzer Zeit eine umfassende Information im Interesse aller Bürger der Gemeinde zu erhalten.
 Verein für Lebensqualität in Ahlhorn e V
         - Erfolg hat einen Namen-

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