Donnerstag, 17. Februar 2011, 19:23 Uhr
Kneter Bahnhof wird abgerissen.

Bahnhof Großenkneten Verkauf nur vorgeschoben?

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Stand der Abriß schon fest als der Verkauf des Bahnhofs noch verhandelt wurde? Nach allen Meldungen in der NWZ muß der Bürger dieses glauben. Wann war eigentlich die öffentliche Ausschreibung?

Großenkneten Der Bürger fühlt sich hinters Licht geführt, will sagen er fühlt sich betrogen. Lt. NWZ erhält ein Bieter den Zuschlag um dann nach monatelangem Hinhalten nachträglich in dem Vertrag unzumutbare Hindernisse zu lesen bekommt, die eine Annahme des Vertrages unmöglich machen. Ein weiterer Bieter welcher sogar 20.000,00 Euro geboten hat, wurde wohl gar nicht mehr gefragt! Jetzt stellt sich für den Bürger erstmal die Frage, warum wurde der Bahnhof überhaupt von der Gemeinde gekauft wenn über dessen Verwendung kein Konzept, außer Abriß, vorliegt? Die reiche Gemeinde Großenkneten, beim Bau der Verdichterstation in Selgenkuhlen/Hespenbusch viel der Satz:" Wir sehen goldenen Zeiten entgegen", erhöht die Steuern (bloß keine Firmen anlocken) und kürzt die Zuschüsse bei den Vereinen usw. welche von ehrenamtlichen Bürgern am Leben gehalten werden. Gleichzeitig gibt es eine Kampagne für das Ehrenamt, man klopft dem ehrenamtlichen Bürger auf die Schulter um ihm gleichzeitig ans Bein zu pinkeln. Oder wie ist es zu verstehen, dass hier pauschal 10% gekürzt wird um dann 80.000,00 Euro für den Kauf des Bahnhofs und nochmal ca. 50.000,00 Euro für dessen Abriß plus Folgekosten zu verschleudern! Statt soziale Leistungen zu kürzen sollte an der richtigen Stelle gespart werden. Auch der Neujahrsempfang ist ein Posten der nicht sein muß. Um sich als Gemeinde zu profilieren gibt es passendere Lösungen. Leider hat sich nur die FDP und Teile der CDU für den Erhalt des Großenkneter Bahnhofs öffentlich eingesetzt. Die SPD und KA waren für den sofortigen Abriß, weg damit. Damit verschwindet eines der ältesten markanten Gebäude von der Bildfläche. Schon mein Großvater, ein weiser Mann, sagte zu mir als Schulkind:" Die Sozis können nicht mit Geld umgehen." Wie recht er doch hatte. Hallo Bürger die nächste Wahl läßt grüßen, nicht vergessen! Vielleicht können sich die Protagonisten hierzu mal öffentlich äußern, damit der Bürger beide Seiten kennt.

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