Die Wahl...Teil 3...Das Rasenmäherprinzip
Noch mal eben vor den Ferien ein kleiner Denkanstoß, denn der 11. Sept. liegt so nah
Ahlhorn / Kneten und die Welt
Zugegeben,
sinkende Einnahmen im Gemeindesäckel führten dazu, die Haushaltsplanung den Gegebenheiten anzupassen (im Klartext, weniger Geld für......)
Ein schwieriges Unterfangen, es allen Beteiligten recht zu machen, denn die "Bedürftigkeit" für jedwede Gruppe, Organisation, Vereinigung usw. war und ist gegeben.
Also
Fingerspitzengefühl war gefragt.
Da die Sache mit den Fingerspitzen aber bei der derzeit schwarz-gelben Ratsmehrheit in diesem Fall nicht funktionierte, kamen die Damen und Herren auf den Gedanken, man könne doch den Rasenmäher zur Hand nehmen und einfach mal pauschal für alle gleichmäßig prozentual die Zuschüsse absenken.
Hinweise aus der Opposition wurden von schwarz gelb nicht so richtig "zu Ende gedacht". Hatten die Damen und Herren in rot und grün doch damals schon drauf verwiesen, dass eine prozentuale Kürzung eines kleinen Budgets viel größere negative Auswirkungen haben würde, als die Kürzung eines entsprechend großen Zuschusses.
Man möge also gezielter an die Kürzungen herangehen.
Lange Rede....
Die noch vorhandene Ratsmehrheit benutzte den Rasenmäher.
Es dauerte gar nicht lange, da gab es aus dem Kreise der Gelben den werbewirksamen Hinweis, man müsse den Zuschuss für den Sport wieder auf das "alte Maß" zurückführen, bei den so vielfältigen Aufgaben in diesem Bereich.
Fragen wir uns,
warum erst nach Monaten diese Erkenntnis, obgleich damals schon auf die Gefahren einer einheitlichen Kürzung hingewiesen wurde, die ehrenamtlich Tätige ausbremst und demotiviert.
Fazit: Bürgernnähe nicht gelebt.
Stellen wir uns abschließend kurz noch folgende Frage:
Was wäre eigentlich gewesen, wenn seinerzeit das Sahnegrundstück an der Kneter Hauptstr. doch an den Meistbietenden veräußert worden wäre.
Man hätte diese vielen vielen Taler (man spricht von 20.000 €) dann bestimmt gut für die Vereinstätigkeiten in der Gemeinde verwenden können, also für das Wohl der Gemeinschaft.
Schade, hat nicht geklappt.
Da hilft dann auch nicht wirklich die Feststellung (NWZ) einer gelben Damen die da meinte, die Gemeinde könne gut auf diese Mehreinnahme verzichten. Na denn....
Hinweis
Glauben Sie mir, auch bei einer anderen Ratsmehrheit hätte ich mir erlaubt auf dieses Geschehen hinzuweisen, denn es geht um Information und um nichts anderes.
Auch an mir geht die Sommerpause nicht vollends vorbei.
Daher die nächste Wahlinfo vsl. erst Anfang August/Ende Juli.
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