Samstag, 26. Februar 2011, 11:43 Uhr
Besöök

Krankenbesöök

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Tines eerste Plattdütschartikel

Rastede So ist dat. Büst du fit wie´n Turnschoh, kummt numms, büst du schlapp as dree Dag ollen Kopfsalat, kummt de halve Welt. Mondag Terminvergaav an´t Telefon, Dienstag kummt Moder, Middeweeken de erstgeborene van de Twillingssöhn, Donnerstag een Fründin, Freedag een Fründin und Samstag de Dochter mit de Enkelkinner. Wenn dat denn klingelt, seh ik al dör de Glasschiev, dat de mit een Struß Blomen kaamt. Dat süht hier al ut as in´n Floristikladen un mit de Blomenvasen ward dat ok so sinnig knapp. Und nu geiht dat los, mit de good gemeenten Verbesserungsvorschläge: "Dat hebb ik ok hard", oder " dat kenn ik ok" un, "dat kunn noch slimmer weern", denn is dat leste Quentchen Hoffnung op Heilung ok dorhen. Na dree Tassen Koffi un de veelen intressanten Krankheitsverläufe wull man denn ja ok geern maal op de Toilett. Den neijsten Nachtpölter hett man jo ok nich an und so verknipp man sik den Gang, ersport sik de neeschierigen Blicke bi´t Opstahn van´t Krankenlager und tövt geduldig af. Morgen is Sonndag un Rohdag, Mondag freut man sik denn woller op een neejen Blomenstruß.

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