Montag, 15. Oktober 2018, 02:19 Uhr
Abwechslung

Fahrrad-Freunde besuchen Swingolf-Anlage – Staunen & Fluchen

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Benthullen / Harbern II Die Befürchtung, dass Swingolf im Oktober schon ungemütlich werden kann, ist nicht eingetreten. Der Goldene Oktober hat sich angekündigt und verspricht Sonnentage.

Unsere Radtour beginnt in Dötlingen und wir erreichen schon nach sechs Kilometern das Golf-Gartencafé in Iserloy. Wir werden kurz eingewiesen und marschieren in vier Gruppen etwas ahnungslos mit der Ausrüstung einschließlich Bollerwagen zu den Startpunkten. Staunen und Fluchen im Wechsel begleiten uns über die Strecke. Bälle landen in allen Richtungen. Unbeirrt suchend einige Spieler, die noch einmal das „Eiersuchen“ erleben dürfen. – Aber es hat Allen viel Spaß gemacht! Wir stärken uns hiernach mit einer Gyrossuppe für die Weiterfahrt. Doch zuvor werden wir in ein Dachgeschoss gebeten: Landwirtschaft in Miniatur! Hier sitzt die Männer-Welt aus dem Umland überwiegend in den Wintermonaten und kreiert. – Ein tolles Hobby! 

Wir durchradeln kleine, hügelige Ortschaften, ignorieren auch Privatwege mit einem Umkehrzwang und erreichen zeitgerecht Wildeshausen. Eine kleine Pause im Gasthaus „Altes Amtshaus“ bleibt uns verwehrt – Betriebsferien! Wir fahren ins Zentrum und bekommen beim Griechen für ein bestelltes Bier einen Ouzo spendiert. Wir ziehen weiter!

Mit der untergehenden Sonne erreichen wir kurz vor Dötlingen die Huntebrücke, die wir überqueren müssen. Hier wird wieder eine Pause eingelegt und erfahren von vorbeifahrenden Radlern, dass in der Nähe ein Honighof sei und sehenswert ist. Eine urig führende Gastronomie, die hauptsächlich durch einen Verbund von ca. 300 Bienenvölkern Honig-Produkte anbietet.

Mittlerweile ist es dunkel und gemeinsam starten wir ein kleines Stück zu unseren parkenden Autos. Die Fahrräder werden verladen, die Stimmung ist super und so verabschiedet man sich. Es ist ein auffregender Ausflug gewesen.

Doch in einem Auto wird der Wunsch geäußert, lasst uns doch mal über Ostrittrum fahren. Es wird gequasselt und das Hinweisschild hat man ignoriert. Man fährt und fährt ... Brettorf ... Wildeshausen ... Autobahn Osnabrück! Jedem ist klar geworden, wir haben uns verfranzt! Letztendlich hat das spät eingeschaltete Navi uns über die Autobahn nach Hause begleitet.

Ursprünglich hätte die Fahrt 27,8 km betragen, es waren aber 69,6 km – lt. MAP!

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