Freitag, 11. März 2016, 02:28 Uhr
Fahrrad-Gruppe Benthullen

Eingewöhnungs-Tour: Trotz Kälte 40 km absolviert!

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Benthullen / Harbern II / Wardenburg Täglich hat man sich den Wetterbericht angesehen mit der Frage "Können wir es schon wagen?" Bei acht Grad und frischen Wind – aber kein Regen in Aussicht – sind wir um 13 Uhr in Benthullen gestartet mit dem Ziel: Café am Rathaus in Edewecht. Nach wenigen Kilometern heißt es in Harbern II: "Runter vom Fahrrad!" Das Ehepaar Reil lädt uns zu einer Runde Glühwein ein – keiner hat gemeutert. Mittlerweile aufgewärmt, stellt sich die Frage: "Müssen wir unbedingt nach Edewecht, hier in Reils Küche wird's immer gemütlicher?" Das Ziel der Geselligkeit wäre erfüllt gewesen, aber der Bewegungswunsch nach der zweimonatigen Pause wäre lt. Satzung nicht erfüllt worden. Die Konsequenz: Bedankt radeln wir mit Alwin in Richtung Kanalbrücke weiter.

Abseits von der Hauptstraße nach Edewecht lädt uns in der Walachei eine Holzhütte zum Verweilen ein. Ein gegenseitiges Austauschen von mitgebrachten Leckereien zur allgemeinen Stärkung macht die Runde. Schnell merken wir, das Stehen wird ungemütlich und wir beginnen zu frösteln. Wieder aufs Fahrrad, mit dem Willen bis Edewecht durchzuradeln.

In Edewecht angekommen, erwartet uns im Café eine zusammengestellte gedeckte Kaffeetafel. Wir alle sind angenehm überrascht. Nach dem Aufzählen der angebotenen Tortenstücke durch die Bedienung hat wohl jeder sein Wunsch-Tortenstück bekommen und mit einem Kännchen Kaffee genossen. Wieder müssen wir uns zwingen von dannen zu ziehen, denn der Tachostand zeigt nur 15,5 km an von der 42-km-Gesamtstrecke.

Die Sonne quält sich durch die Wolkendecke und wir fahren in Richtung Portsloge weiter. Mittlerweile bleibt es nicht verborgen, dass einer von den wenigen Radlern ohne Akku-Unterstützung das Schlusslicht bildet. Hier sei angemerkt: Ein Antrag auf eine Satzungsänderung auf der nächsten Jahreshauptversammlung dieses Dilemma abzustellen, ist gewiss: "Alle Akkus ... oder Keiner!"– Basta!!! 

Kurz vor Friedrichsfehn biegen wir rechts ab in die Alpenrosenstraße, eine zeitliche Abkürzung. Der Kaffee drückt, eine Zwangspause wird an einem Holzhäuschen eingelegt und wieder macht die verpflegerische Fürsorge ihre Runde. Es geht weiter in Richtung Küstenkanal, wir überqueren diesen und einige von unserer Gruppe verabschieden sich und nehmen den direkten Weg zu ihrem Domizil.

Die restlichen Radler fahren linksseits ca. zwei Kilometer am Küstenkanal entlang, um dann wieder zu dem Saarländer Weg nach Benthullen zu kommen. Trotz der Abkürzung haben wir gegen 18 Uhr ist die März-Tour mit 40 Kilometern beendet. Es war schön, schön anstrengend!

Mit einem Muskelkater in den nächsten Tagen ist zu rechnen!

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