FG – Besuch der Feuer- und Rettungswache 1 in OL-Bürgerfelde
Benthullen / Harbern II
Rechtzeitig hat sich die Affen-Hitze verzogen. Unsere September-Tour soll uns in die City bringen – nach Oldenburg. Schon früh starten wir in morgendlicher Frische nach Wardenburg. Mit einigen Quereinsteigern geht es weiter durch die Marsch nach Bümmerstede zur ersten Pause. Erst jetzt ist die Fahrrad-Gruppe komplett.
Es geht weiter durch das Labyrint Utkiek und einen Schwenker zum Wunderburger Park. Wir haben Zeit und die Spielplatz-Geräte werden von einigen Übermütigen durchgetestet. Um 12 Uhr sind wir in der uns bekannten Gaststätte „Zur Brückenwirtin“ angemeldet. Die Temperaturen erlauben es, dass wir im Biergarten speisen können.
Wir sind immer noch gut in der Zeit. Wir radeln am Hafen vorbei über Donnerschwee, Ehnern-Viertel und kommen in Bürgerfelde ans Ziel, die Feuer- und Rettungswache 1. Wir werden von Herrn Andreas Schiefbahn, Leiter dieser Niederlassung, herzlich begrüßt. In einem Tagungsraum erfahren wir Wissenswertes über die Struktur der Berufs-Feuerwehr. Ein Hoheits-„Unternehmen“ mit zwei weiteren Niederlassungen und ca. 185 Beschäftigten. Wir sind stark beeindruckt über das breite Aufgabengebiet und die Anforderungen der Feuerwehr-Kameraden.
Dann werden wir durch die Betriebsräume geführt. Vorweg gesagt, vergleichbar mit der Kategorie „Hotel“, 24 Stunden geöffnet und mit einigen Extras ausgestattet wie die Lift-Rutsche und den Fitnessraum mit etlichen Geräten. In Katastrophen-Fällen kann hier in kürzester Zeit ein Krisen-Stab ihre Arbeit aufnehmen. Wir sind überrascht über diesen Komfort.
Weiter geht es abwärts in die Kfz-Hallen. Das Angebot, die Rutsche nehmen zu wollen, wird verneint, das Treppenhaus wird bevorzugt. Wie eine Perlenkette stehen die unterschiedlichen Wagen-Typen für Einsätze bereit. Hier herrscht Ordnung, alles hat seinen Platz und jeder Handgriff muss im Einsatz sitzen. Nebenbei hören wir eine Einsatz-Durchsage und dürfen noch das Ausrücken zweier Fahrzeuge miterleben. Zum Abschluss wird noch der Außenbereich mit den Nebengebäuden erklärt.
Wir verabschieden uns mit einem herzlichen Dankeschön für den, in lockerer Atmosphäre, interessanten Vortrag nebst Besichtigung. Für uns ist es eine Bereicherung. – Vielen Dank, Andreas!
Wir meiden die Hauptstraßen und fahren über Umwege zum Drögen-Hasen-Weg. Hier legen wir eine Erfrischungs-Pause ein und wir lassen die Besichtigung noch einmal Revue passieren. Abschließend treten wir die Heimreise an und peu à peu lichtet sich die Fahrrad-Gruppe. – Es ist ein schöner Tag gewesen!
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