FG Benthullen _ Eingewöhnungstour 2024 mit 14 Radlern gestartet
Benthullen
So wollten wir es auf unserer Eingewähnungs-Tour 2024 haben: Frühlinghafte 17 Grad, etwas Sonne und motivierte Radler. Um 10 Uhr starteten wir wie üblich von Benthullen aus. Das Etappenziel war Garrel, zum Mittagessen im bekannten Restaurant Schäfer. Schon nach einem Kilometer auf einem Acker eine Baustelle? Wir hielten an und wurden aufgeklärt: Der niederländische Strombetreiber TenneT errichtet hier einen Mast für die oberirdische Stromtrasse Nord-Süd. Ein Fundament von 18 Meter Tiefe lässt in der Größe ahnen: Strom weiterhin teuer, teuer!
Wir fuhren durch Halenhorst und vernahmen von einem, am Straßenrand stehenden Anwohner: „Moin, moin – wohl auf dem 11-Uhr-Tripp!“ 11 Uhr? – Wir stoppten und kamen ins Gespräch. Ein Alteingessener, hört auf den Namen „Kaiser Otto“ und ist in der hiesigen Region bestens bekannt. Kurzum – Programmwechsel: „11-Uhr-Time“ wurde schließlich in seinem schönen Gartenhäuschen abgehalten.
Es geht weiter! Nach einer kleinen Pause, in einem an der Lethe liegenden Schafkoven, vorbei an dem Großprojekt Umspannwerk in Beverbruch erreichten wir in Garrel das Restaurant Schäfer. Ein Lokal, wo das Preis-Leistungsverhältnis noch stimmt. Vier Gerichte, vom Eintopf bis zum Schnitzel, standen zur Auswahl.
Gut gesättigt und zufrieden traten wir die Rücktour an, über die Ortschaften Glasdorf, Osterloh und Hülsberg nach Benthullen, natürlich mit einigen Stopps. Die jetzt noch teilweise unter Wasser stehende Vehnemoorer Torfflandschaft erinnerte uns wieder an die kritische Hochwasser-Phase um die Weihnachtzeit. Den Ausrichtern ein Dankeshön für die perfekt ausgearbeitete Tour. Alles hat gestimmt: Wetter, Entfernung und die Teilnehmerzahl.
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