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Benthullen / Harbern II Lag es an dem Wind, dass sich nur zehn Radler angemeldet haben? Gefühlte Temperatur bei 7 Grad celsius: frostig! Doch Hauptsache es regnet nicht, heißt es beim Start in Benthullen.

Ziel ist es noch einmal das erweiterte Oldenburger Hafen-Viertel mit den errichteten Wohneinheiten zu durchfahren. Zuvor kehren wir in das Restaurant „Zur Brückenwirtin“ ein und speisen aus der günstigen Mittagskarte. Wir setzen unsere Tour fort auf der schönen Uferstraße – bevorzugte Wohngegend – in Richtung Amalienbrücke und erreichen schließlich das Rhein-Umschlag-Gelände mit ihren Hochhäusern. Wir stellen uns die Frage: „Möchte man hier wohnen?“ Hier gelten andere Bedürfnisse: Klein ... klein, Anonymität, kein Garten und zentrumsnah – nein danke!

Wir verwachsene „Landeier“ umfahren das Gewerbegebiet, überqueren die Eisenbahnbrücke und betrachten noch einmal das bebaute Rhein-Umschlag-Gebiet zur Wasserseite in voller Breite. Weiter geht’s entlang der Hafen-Promenade und fahren schließlich auf der Kanalstraße weiter zum Oantis.

Es fängt an zu regnen! Die vorgesehene Tour über Eversten und Wildenloh wird gecancelt und wir radeln direkt zum Dorfgemeinschaftshaus Hundsmühlen. Die entgangenen Zwischenstopps holen wir hier nach bis es dann doch heißt: Wir radeln nach Hause, ein Zuhause ganz gewiss weg vom Hafen-Viertel!