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Benthullen / Harbern II Es nervt – in sieben Stunden wollen wir starten und es prasselt in Strömen vom Himmel. Muss ein Plan B her? Leicht gesagt – abwarten und hoffen heißt es! Früh morgens ein Blick nach draußen: die Regenfront hat sich verzogen als ob nichts gewesen wäre.

Wir starten mit 14 Radlern auf Nebenstraßen über Sandkrug nach Steinkimmen. Zur Orientierung dient ein erarbeitetes Straßenverzeichnis mit der Abbiegekennung links/rechts. Teilweise über Schotter- und Waldwege erreichen wir pünklich, nach einigen Stopps, das am Falkensteiner See gelegene Restaurant SeeHuus. Hier speisen wir nach Karte, plaudern und sind überrascht von dem Ambiente dieser Anlage.

Gesättigt treten wir die Rückfahrt auf unbekannten Nebenstraßen über Hurrel und Altmoorhausen an. Dieser Zickzack-Kurs klappt nur eine kurze Zeit, mehrmals heißt es:?Umdrehen! Es wird die Frage gestellt, wo der Organisator eigentlich hin will? Nach Altmoorhausen heißt es, aber wie?

Nach einer Umkehr-Attacke meldet der Organisator bei sich einen Platten an. Eine Zwangspause wird eingelegt und Problem-Lösungen häufen sich! Ein Dichtungsspray hat versagt, erst der Einzug eines Endlos-Schlauchs hat Erfolg. Es hat sich bewahrheitet: Gemeinsam sind wir stark!

Wir setzen unsere Tour fort mit der Orientierung an den grünen Radfahrer-Schildern. Das geplante Durchfahren des Gewerbegebiets entfällt aus Zeitgründen und wir fahren zum Hotel Ripken. Hier gönnen wir uns ein Erfrischungsgetänk und verarbeiten unsere Emotionen dieser Rücktour. Der Organisator gibt sich gelassen und wiederholt seinen Ausspruch zu Beginn der Tour: „Es wird nicht langweilig werden!“ Wir brechen auf und die Gruppe trennt sich weiterhin in alle Richtungen.

Anmerkung: Statt einer November-Tour (9. 11.) soll eine Versammlung in Gretas Vereinsheim stattfinden mit dem Thema: Umstruktuierung der Fahrrad-Gruppe ab 2024! – Einladung folgt.