Samstag, 17. Februar 2018, 11:12 Uhr
Amateurfunk / Ausbildung / Technik

Über 250 000 Schüler und Studenten sprachen mit der ISS

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westerstede / Apen / Bad Zwischenahn Seit seinem Start im Jahr 2000 haben innerhalb des ARISS-Programms (Amateur Radio on the International Space Station) über 250.000 Schüler und Studenten dank dem Amateurfunkdienst mit Raumfahrern an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) Kontakt gehabt. Darauf wies Erik López von der US-Raumfahrtbehörde NASA in einem Online-Beitrag hin.
Über 1000 Schulen und Organisationen in 57 Ländern haben bislang am ARISS-Programm teilgenommen. Während eines ISS-Überflugs sind diese Funksignale aus dem Orbit mit einfachen Mitteln auf der Downlink-Frequenz 145,800 MHz in FM frei empfangbar. Jeder ARISS-Funkkontakt mache dabei die tägliche Forschungsarbeit auf der Internationalen Raumstation in der Öffentlichkeit bekannter. So befassen sich Lehrer, Schüler sowie deren Eltern während einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase umfangreich mit dem Leben und der Arbeit im Weltraum. Zudem hinterlasse der Funkkontakt mit den Raumfahrern bei den Schülern einen nachhaltigen Eindruck und nicht wenige würden sich daraufhin dafür entscheiden, ein technisch-naturwissenschaftliches Studium aufzunehmen. Die Beschäftigung mit dem Amateurfunk vermittele Grundlagen über drahtlose Technologien sowie über die für die Erforschung des Weltalls wichtige Satellitenkommunikation. Der Amateurfunkdienst sei so ein Wegbereiter für künftige Forscher und Techniker. Darüber berichtet der Hamburg-Rundspruch Nr. 6 mit Verweis auf eine Nachricht auf der Webseite der Zeitschrift FUNKAMATEUR.

Quelle: www.darc.de

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