Arbeiten von Jochen Kusber im Palais Rastede: 06.01. - 03.03.2013

Westerstede / Palais Rastede Mit einer „Retrospektive“ wird das künstlerische Schaffen des Rasteders Jochen Kusber noch bis zum 03. März 2013 im Rasteder Palais gewürdigt.

Eröffnet am Dreikönigstag, seinem 85. Geburtstag, zeigt die Ausstellung einen Querschnitt seines Lebenswerkes – aus dem Frühwerk bis hin zu aktuellen Arbeiten.

Die frühen Kohle- und Tuschezeichnungen, Kalligraphie- und Architekturstudien,  Aquarelle, druckgrafische Arbeiten, Ölgemälde und die für ihn typischen Skulpturen aus tiefschwarzer Mooreiche (meist menschliche oder tierische Figuren) demonstrieren eindrucksvoll die Bandbreite der von Jochen Kusber beherrschten Techniken – ohne dass er je einer bestimmten Stilrichtung zugeordnet werden konnte.

Porträts, maritime und teils mystisch erscheinende Landschaftsszenen aus Wald und Moor markieren die Schwerpunkte der ausgewählten Exponate, bei denen Jochen Kusber gekonnt die Wirkung des Lichtes als künstlerisches Ausdrucksmittel einsetzt. Die Arbeiten wirken teils ruhig und stimmungsvoll, dann wieder schwungvoll und expressiv.

Der engagierte, aber auch kritische Förderer von Kunst und Kultur, der „Einmischer„, jemand, der etwas zu sagen hat, studierte einst an der Werkkunstschule in Braunschweig. Bereits vor 32 Jahren gründete er den KKR und leitete viele Jahre die Geschicke des Kunst- und Kulturkreises Rastede.

In seiner „Studio-Galerie“ am Buschweg in Rastede begleitete er jahrelang viele Kunstinteressierte, vermittelte umfassende Kenntnisse in Zeichen- und Malkursen, organisierte Ausstellungen.

Bis heute arbeitet Jochen Kusber intensiv im „Kunstpfad“ mit, um der Kunst im Ammerland Ausdruck und einen öffentlichen Raum zu geben.

Damit schließt sich ein künstlerischer Kreis. KUNST geht uns alle an, KUNST ist auch ein elementarer Baustein im Leben des Jochen Kusber, dem wir alle weiterhin Gesundheit, Kreativität und noch viele Jahre freudige Schaffenskraft wünschen.