Donnerstag, 20. August 2020, 17:10 Uhr
Heimatarbeit trotz Corona

Arbeitseinsatz an der Howieker Wassermühle

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Heimatarbeit in Coronazeiten

Howiek
Auch in Zeiten von  „ Corona „ müssen die Anlagen des Heimatvereins an der Wassermühle gepflegt werden. Pfingsten an der Wassermühle war ja bereits  dem Virus zum Opfer gefallen, so daß lange Zeit vor Ort kein richtiger Pflegeeinsatz stattgefunden hatte. Adolf Hahn hatte somit zu einem Arbeitseinsatz  für den 19. August 2020 eingeladen. Diesem Aufruf sind auch viele Senioren und Heimatfreunde gefolgt. Pünktlich um 14 Uhr war Arbeitsbeginn. Adolf Hahn  hatte die Leitung und hatte vorher bereits alle Teilnehmer in Arbeitsgruppen eingeteilt, so daß die
vorgegebenen Corona-Bestimmungen bzw. Vorschriften strikt eingehalten werden konnten.

Da das Gelände an der Howieker Wassermühle weitläufig ist, war es auch kein großes Problem die Abstände einzuhalten. Es wurde fleißig gestrichen und gewerkelt. Die Scheunen und Holzschuppen benötigten dringend Farbe, Geländer wurden repariert und gestrichen,
es war viel zu tun. Einige der Männer machten sich daran das Laub an der Mühle oder auch an den Bühnenhäusern zu entfernen. Es mußte gewässert werden, denn die Neuanpflanzungen benötigten sehr viel Wasser. Sträucher wurden zurückgeschnitten usw. usw.  Es war viel zu tun, aber die Stimmung unter den Männern war recht gut.
Kein Wunder, denn so konnten sie sich auch einmal wieder sehen und austauschen,
natürlich alles  immer nach den Sicherheitsbestimmungen – Abstand halten usw. –

Bruno Garben hatte den Getränketransport zwischen den Gruppen übernommen, er
war mit Wassergläsern und Wasser unterwegs und versorgte die durstigen Kehlen, denn die Hitze machte allen zu schaffen. Zwischenzeitlich hatte Bruno Garben den Grill fertig. Würste waren zu haben, Salate waren auch vorhanden. Adolf Hahn sagte seinen Dank an alle Helfer und gab zu verstehen, daß wir einen  kleinen Teil der anstehenden Arbeiten geschafft haben, die nächsten Einsätze sollen folgen. Natürlich müssen wir dabei immer
die Coronavorgaben im Auge haben. Unsere Vereinsvorsitzende, Frau Frauke Rosendahl, hatte es sich nicht nehmen lassen und kam nach ihrer Dienstzeit noch kurz vorbei und übermittelte auch ihren Dank an die fleißigen Helfer. Dieses kam natürlich gut an. Nach einer kurzen gemütlichen Runde – natürlich mit Abstand – wurde dann der Heimweg angetreten. Es hing durch die schöne Natur über die Karlshofer Sgtr. unter der  Eichenallee nach Ocholt-Howiek. Alle Helfer freuen sich schon auf den nächsten Einsatz.

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