VSG Ammerland startet mit Heimspiel gegen den TV Hörde
Morgen hat das Warten ein Ende: Am Sonntag beginnt für die Volleyballer der VSG Ammerland die Saison in der Dritten Liga West (16:00 Uhr, Robert-Dannemann-Halle in Westerstede).
Westerstede
Morgen hat das Warten ein Ende: Am Sonntag beginnt für die Volleyballer der VSG Ammerland die Saison in der Dritten Liga West (16:00 Uhr, Robert-Dannemann-Halle in Westerstede).
Dabei hat der Absteiger aus der Zweiten Bundesliga den Aufsteiger aus der Regionalliga, den TV Hörde aus Dortmund, zu Gast. Auf dem Papier vermeintlich eine klare Sache - für VSG-Trainer Torsten Busch aber mitnichten: "Wir haben in der Saisonvorbereitung gut gearbeitet, sind aber noch nicht bei 100 Prozent - können wir auch gar nicht sein. Für mich gibt es in diesem Spiel keinen klaren Favoriten."
Für die sechs Neuzugänge der Ammerländer, die bislang vor allem in der Oberliga und Verbandsliga gespielt haben, ist der Sprung in die Dritte Liga groß, der Umbruch in der Mannschaft stellt alle Beteiligten vor eine Herausforderung. Zudem ist Moritz Wanke, nach dem Abschied von Moritz Döpke nun erster Zuspieler des Drittliga-Teams, aus beruflichen Gründen erst seit dieser Woche wieder im Training. "Vor allem in der Abstimmung zwischen Zuspiel und Block fehlt uns noch der letzte Feinschliff. Da brauchen wir noch ein paar Wochen", sagt der Coach. "Und wir treffen auf eine eingespielte Mannschaft mit bundesligaerfahrenen Spielern, die mit ihren Ergebnissen in der Saisonvorbereitung schon das eine oder andere Ausrufezeichen gesetzt hat. Hörde wird nach zwei Meisterschaften und Aufstiegen in Folge auch in der Dritten Liga eine gute Rolle spielen."
Die Vorfreude auf das erste Saisonspiel im Ammerländer Team ist groß - ganz besonders bei den Neuzugängen. Der jüngste von ihnen, der 17-jährige Außenangreifer Aaron Warneken, ist allerdings erkrankt und muss noch auf sein Punktspiel-Debüt warten. Außerdem fehlt aus beruflichen Gründen Diagonalspieler Olaf Kreike. Ansonsten stehen aber voraussichtlich alle Spieler zur Verfügung. "Nach der langen Punktspielpause haben wir alle richtig Bock auf das Heimspiel", sagt Kapitän Dirk Achtermann. "Wir hoffen auf eine volle Halle und dass uns unsere Zuschauer weiterhin so toll unterstützen wie bisher."
Für Musik und Moderation sorgt wie immer Hallensprecher Timo Carstens, Essen und Trinken gibt es in der VSG-Cafeteria, die Klatschpappen liegen bereit: Es kann also endlich losgehen!
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