Donnerstag, 06. Oktober 2011, 22:37 Uhr
VSG Ammerland / Volleyball

Nichts für Langschläfer: VSG reist Samstag früh nach Frankfurt

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Ihre erste weite Reise im Tourenplan der 2. Volleyball-Bundesliga Nord unternimmt am kommenden Samstag die VSG Ammerland. Es geht nach Frankfurt am Main.

Westerstede / Westerstede/Bad Zwischenahn Ihre erste weite Reise im Tourenplan der 2. Volleyball-Bundesliga Nord unternimmt am kommenden Samstag die VSG Ammerland. Um 17 Uhr ist die Mannschaft von Trainer Torsten Busch beim Team des Volleyballinternats Frankfurt zu Gast. Nach dem 3:2-Erfolg gegen die Nachwuchs-Talente aus Berlin am vergangenen Wochenende wollen die Ammerländer nun gegen die Jugendnationalspieler aus der Main-Metropole ihren ersten Auswärtssieg einfahren.

Das Volleyballinternat Frankfurt, wie Berlin ein Bundesstützpunkt des Deutschen Volleyballverbandes, startet in der Bundesliga außer Konkurrenz. Die jungen Spieler der Jahrgänge 1993 bis 1996 sollen so Wettkampfpraxis auf hohem Niveau erhalten. Genau wie der VC Olympia Berlin kann also auch das Volleyballinternat Frankfurt nicht auf- und nicht absteigen. Damit es aber zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommen kann, werden die Spiele für ihre Gegner ganz normal gewertet.

Die groß gewachsenen Frankfurter Jungs haben zwar ihre vier bisherigen Bundesligapartien alle mit 1:3 verloren, die Satzgewinne gegen Tabellenführer Lüneburg und den letztjährigen Meister TSV Giesen/Hildesheim zeigen aber, wie viel Potenzial in der jungen Mannschaft steckt. Und für das Spiel gegen die VSG Ammerland haben die Frankfurter eine klare Vorstellung, wie auf der Website des Teams zu lesen ist: Es sollen die ersten Punkt eingefahren werden.

„Wir müssen hochkonzentriert spielen, dürfen nie nachlassen“, fordert Busch von seiner Mannschaft. Den Schlüssel zum Erfolg sieht er im Bereich Aufschlag-Annahme: „Wir müssen in der Annahme gegen die guten Sprung-Flatter-Aufschläge der Frankfurter stabil stehen. Nur dann können wir unser variables Angriffsspiel durchsetzen.“ Die Annahme der Frankfurter indes war in den bisherigen Spielen ihre Achillesferse, hat Busch beobachtet: „Wir müssen taktisch konsequent spielen und sie mit dem Aufschlag unter Druck setzen.“ Die Stärken des Frankfurter Teams um den 2,03 m großen Zuspieler Mirko Schneider sieht der Coach in der Block- und Feldabwehr: „Dort sind sie sehr gut organisiert. Aber wir sind gut vorbereitet und fest entschlossen. Wir wollen mit 6:2 Punkten in den schweren Doppelspieltag mit zwei Heimspielen am 21. und 23. Oktober gehen.“

Fehlen werden den Ammerländern Zuspieler Alexander Janssen und Mittelblocker Jörn Wolf. Wie fit Außenangreifer Andre Schneider nach seinem dreiwöchigen USA-Aufenthalt ist, wird sich zeigen. Um 7.15 Uhr startet der Mannschaftsbus am ZOB in Westerstede. Interessierte Frühaufsteher unter den Ammerländer Fans können wie immer kostenlos mitfahren. Erst nach Mitternacht wird das Team um Kapitän Dirk Achtermann im Ammerland zurück erwartet - hoffentlich mit einem Sieg im Gepäck.

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