Ein Tag nach "Niklas"
Sturmtief Niklas ist durchs Land gebraust. Auch Apen ist betroffen.
Apen / Ammerland
Nachdem das Sturmtief Niklas mal eben die Wassermassen ins Binnenland gedrückt und viele Regenschauer mitgebracht hat, zeigte sich Petrus wieder von der Sonnenseite und wollte „Gut-Wetter“ machen über umfangreiche Überschwemmungsgebieten und eine Vielzahl von Schäden an Bäumen und Pflanzen.
Die überschwemmten Wiesen bieten immer mal wieder ein willkommenes Fotomotiv; gleitendes Licht, Wasser und Farbe und einen Fotografen, der die Besonderheit erkennen kann.
Dennoch ist sicher, auch für diese Überschwemmungen im Umkreis von Apen, wie hier am Ortsausgang und im Ortsteil Apermarsch, wo die Bilder entstanden, ist die Regenerierungsphase anhaltend und langwierig.
Wie eine Festung in der Ortsmitte wacht die ehrwürdige alte Aper Kirche aus dem 13. ten Jahrhundert über Freud und Leid im Bereich der Gemeinde Apen. Wieviel Stürme, Unwetter und Hochwasserkatastrophen sie schon miterlebt hat, das hat sicher niemand mitgezählt. Auf jeden Fall waren es bestimmt sehr viele. Auch in diesem Frühjahr ist mit "Niklas" ein heftiges Sturmtief dazugekommen.
Leserkommentare (0)