Donnerstag, 09. April 2009, 17:35 Uhr
Kultur / Sprache

Mien plattdüütsch Eck / De Maimaand

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Maimaandgedicht

Edewecht / Ammerland Nu is dat so wiet, nu is he dar, de Mai, us Wonnemaand in dat Jahr. Vergeten hebbt wi Ies un Snee, allns waakt up, ward woller nee. De Vagels singt, de Immen summt, un Blomen klöört de Wischen bunt. Dat fichelt lau dör Büsch un Bööm, wat lücht de Sünn dör dat Maiengröön! Sachten fallt ok mol wat an Rägen, wat wassen schall, brükt dissen Segen. Elkeen hett nu sien hoge Tiet, de Welt, se bleuht - Maiklocken lüüd. Schreven hett dat Fro Ursula Altwein Woortverklaren (Worterklärung): Maimaand=Maimonat, waakt up=aufwachen, nee=neu, Immen=Bienen, Blomen=Blumen, klöört=Farbtönung, Wischen=Weideland, ficheln=fächeln, lücht=leuchten, sachten=langsam, elkeen=jeder einzelne, Tiet=Zeit, Maiklocken=Maiglöckchen, lüüd=läuten

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