Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober blicken wir auf den Tag der Maueröffnung. Welche Erinnerungen haben Sie an den 9. November 1989? Wo waren Sie, was haben Sie gemacht und gefühlt?

Edewecht / Berlin Die Ereignisse des 9. November 1989 gehören zu denen, die man nicht so leicht vergisst. Die deutsch-deutsche Grenze war durch eine beiläufig von ZK-Sekretär Günter Schabowski geäußerte Zeitangabe löchrig geworden, und das Ende der DDR, das durch die Massenfluchten des vorigen Sommers begonnen hatte, wurde nun endgültig eingeläutet. Der Mauerfall, Prinzessin Dianas Unfalltod, die Terroranschläge in den USA am 11. September 2001 - die Menschen erinnern sich nicht nur an die Ereignisse an sich, sondern auch an die eigene Situation: Viele der Zeitzeugen vom 9. November 1989 werden noch genau wissen, wo sie damals waren, als sie von der Nachricht aus Ost-Berlin gehört hatten. Ich selbst war damals elf Jahre alt und konnte die Tragweite dieses Ereignisses selbstverständlich noch nicht richtig einschätzen. Ich weiß aber noch, dass wir gemeinsam vor dem Fernseher saßen und die Bilder aus Berlin gesehen haben. Und meine Eltern waren gerührt vor Freude - so viel ist hängen geblieben. Aus Anlass des Tages der Deutschen Einheit, der vor uns liegt, fragt die NWZ: Erinnern Sie sich genauer an den 9. November 1989? Wo haben Sie von der Grenzöffnung, die so nicht gedacht war, erfahren? Was haben sie damals gemacht? Was haben Sie gefühlt? Wie waren die Gespräche, die Sie mit anderen Zeitzeugen über das Ereignis geführt hatten? Wie haben Sie über die Entwicklung der Zukunft gedacht? Schreiben Sie Ihre Erfahrungen doch einfach auf und lassen Sie Ihre N@chbarn teilhaben: Verfassen Sie einen Kommentar oder schreiben Sie einen ganzen Artikel! Vielleicht haben Sie ja auch noch Fotos aus der Zeit, die Sie zeigen möchten.