Donnerstag, 07. Juli 2011, 17:16 Uhr
CDU / Portsloge / Hohnholz

 Was wird aus dem alten Kindergartengebäude?

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Die CDU Edewecht lud zum Bürgergespräch in Portsloge ein. Themen wie der alte Kindergarten, der Portsloger Damm und die DSL-Problematik standen im Mittelpunkt.

Edewecht / Edewecht-Portsloge  255 Kilometer Gemeindestraßen und Sandwege sollen Jahr für Jahr in einem guten und befahrbaren Zustand sein. Trotz der angespannten Haushaltslage kommen in Edewecht die Straßenbaumaßnahmen nicht zu kurz. Für Sanierung und Unterhaltung sind 2011 rund 1.3 Mio. € im Haushalt eingeplant. Vordringlich betrifft es Straßen, die durch Europa-, Landes, Kreisprogramme gefördert werden, wie beispielsweise der Portsloger Damm vom Jückenweg bis zur Alpenrosenstraße; er wird derzeit für rund 400.000 € erneuert.  Der örtliche Ratsherr Axel Hohnholz begrüßte auf einem CDU-Bürgergespräch in Portsloge den Baubeginn und hoffte auf einen reibungslosen Ablauf der voraussichtlich sechswöchigen Bauarbeiten auf dem 1,5 km langen Teilstück.
Auf der Veranstaltung wurde auch der Wunsch geäußert, an der Portsloger Straße einen Rad- und Fußweg anzulegen. Besorgt zeigten sich Bürger über den verstärkten LKW-Verkehr auf dem Jückenweg; die Begrenzung auf 15 t werde hier häufig ignoriert. Die schweren LKW würden Fußgänger und Radfahrer (auch Schulkinder) gefährden und die Straßenberme schädigen.
 Fraktionssprecher Wolfgang Seeger berichtete über Kinderkrippen und –gärten. So wird der alte Kindergarten in Portsloge langsam auslaufen. Wichtig war den anwesenden Bürgern, das Ortsbild prägende Kindergartengebäude zu erhalten. Und statt nur die ehemalige Lehrerwohnung zum Verkauf anzubieten, sollte die Gemeinde den gesamten Komplex anbieten und dabei die Nachnutzung im Auge haben.
Letztes Thema der CDU-Versammlung war der DSL-Ausbau. Durch die vielen Anschlüsse gehe die Leistung zurück, einige Bereiche würden sogar ganz abgehängt. Die CDU-Fraktion hat laut Parteivorsitzendem Jörg Brunßen auf der vergangenen Ratssitzung einen Antrag auf die Einbestellung eines „Runden Tisches" gestellt. Es geht um die deutliche Verschlechterung der DSL-Verbindung und auch um den zögerlichen Ausbau von Breitband in Portsloge. Eingeladen werden sollen Anbieter, Fraktionen und das DSL-Kompetenzzentrum.
 

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