Mittwoch, 26. Mai 2010, 19:57 Uhr
Polizei / Lüttje Hus

Der Kindergarten Lüttje Hus auf den Spuren der RTL-Serie Cobra 11 - Ein Ausflug zur Autobahnpolizei

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Die Kinder vom "Lüttje Hus" besuchen die Polizeidienststelle am Nordkreuz in Rastede / Wahnbek.

Edewecht / Edewecht / Rastede Am 17.05.2010 war große Aufregung im kleinen Kindergarten "Lüttje Hus" im Herzen von Edewecht. Viele Kinder konnten es an diesem Tag gar nicht abwarten, endlich in den Kindergarten zu kommen. Stand doch ein ganz besonderer Angebotspunkt auf dem Plan. Ein Ausflug zur Autobahnpolizei. Um 9:00 Uhr ging es mit einem großen Bus, den der Förderverein Lüttje Hus e.V. bestellt hatte, los Richtung Rastede. Die Spannung stieg mit jedem Kilometer. Was würde die Kinder erwarten? Ist der Polizeihubschrauber auch da? Das konnte uns im Vorfelde leider niemand beantworten. In Wahnbek angekommen, sahen die Kinder schon den "Heli". Wir wurden von einem sehr netten Polizeibeamten in Empfang genommen. Dann gab es die erlösende Information: "Ja, wir können uns den Hubschrauber noch kurz ansehen, müssen uns aber beeilen, da er gleich zu einer Gewässerüberwachung startet." Die Kinder waren total begeistert. Schnell waren die kleinen Taschen auf einer geschützten Rasenfläche abgestellt und die Kinder waren bereit, den Hubschrauberplatz zu betreten. Zunächst sollten sie sich alle an dem großen weißen Kreis aufstellen, aber die Piloten waren so freundlich, die Kinder gleich näher herankommen zu lassen. Geduldig erklärten sie den Kindern einige Dinge. Plötzlich kam der Pilot auf die Idee, dass alle Kinder sich den "Heli" kurz von innen ansehen dürfen. Beide Türen auf, rechts ´rein, hinsetzen, aufstehen, links ´raus. Dann mussten sich alle Kinder hinter dem Metallzaun in sicherer Entfernung aufstellen. Die Piloten überprüften den Helikopter, ob sich noch ein Kind irgendwo versteckt hatte und dann ging es los. Die Kinderaugen leuchteten. So etwas erlebt man nicht alle Tage. Aber die Besichtigung war noch nicht zu Ende. Die Kinder wurden in 2 Gruppen eingeteilt. Während die erste auf der Rasenfläche eine Trinkpause einlegen konnte, ging es für die 2. Gruppe in den Zellentrakt. Den "Verbrechern" hätten die Beamten alle zum Frühstück freigegeben, so dass die Kinder sich die Zellen anschauen konnten, erzählte der nette Polizeibeamte mit einem Augenzwinkern. So bekämen sie auch etwas Abwechslung und nicht nur das berühmte Wasser und Brot. Im nächsten Raum konnten sich die Kinder noch eine Sammlung aus verschiedensten Polizeimützen anschauen. Dann ging es wieder nach draußen. Die Kinder durften sich ein Autobahnpolizeiauto ganz genau anschauen. Mit Martinshorn und Blaulicht durfte sogar jedes Kind einmal mitfahren und über das Polizeigelände brausen. Die Kinder fühlten sich alle wie kleine Nachwuchspolizisten. Im Anschluss durfte sich jedes Kind auf ein Polizeimotorrad setzen. Ein großartiges Gefühl! Nach diesen Erlebnissen wurden die Gruppen getauscht und die 2. Gruppe durfte sich die Zellen, Mützen, das Polizeiauto und das Motorrad ansehen. Als Abschluss dieses Tages konnten die Kinder auf der Rasenfläche noch etwas herumtoben und vom Förderverein gab es frisch gegrillte Bratwurst. So ein Tag bei der Polizei macht ganz schön hungrig! Aber leider ist so ein Ausflug auch irgendwann zu Ende. Traurig wurde wieder alles zusammengepackt. Auf dem Weg zurück zum Bus landete plötzlich der Polizeihubschrauber wieder. Alle Traurigkeit war sodann verflogen und die Kinderaugen strahlten! Noch lange haben die Kinder von diesem Tag erzählt. An dieser Stelle nochmals ein ganz großes Dankeschön an die Polizeidienstelle in Wahnbek. Wir wurden sehr nett aufgenommen und es hat uns allen sehr gut gefallen!!!

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