Der RöhnMarathon Red&Hard
Das Jedermann Team MILRAM radelt, kämpft und raste Pfingsten in der Röhn. Dabei erwischte das Team glänzendes Wetter, perfekte Strecken und neue Herausfoderungen.
Edewecht / Röhn / Neubörger
Das Jedermann Team MILRAM Edewecht radelt, kämpft und raste Pfingsten in der Rhön.
Dabei erwischte das Team glänzendes Wetter, perfekte Strecken und neue Herausforderungen.
Nach der regenreichen Anfahrt am späten Freitagnachmittag und das Beziehen der Unterkünfte legte man sich beim Willkommenbier schlafen.
Samstags erfolgte die Zusammenkunft der angereisten Mitglieder des Jedermann Team MILRAM aus Edewecht, Tina, Kathrin, Falk, Hermann und Detlef.
Nach einer kurzen Begrüßung ging‘s gleich auf die ersten Kilometer (RTF), 75km bei 800 Höhenmeter. Diese wurde gemeinsam ausgefahren und die Neulinge bekamen einen Vorgeschmack auf dem kommenden Tag.
Das Wetter zeigte sich an beiden Tagen von seiner allerbesten Seite.
Am Sonntag fuhren Tina und Kathrin den Radmarathon „Basic“, 171 km mit 2.500 Höhenmetern, Falk musste sich seinen Trainingsdefizit frühzeitig ergeben.
Hermann unser mehrfacher Super Cup Fahrer (7 Radmarathon im Jahr) ging allem aus dem Wege und machte sich nach vorne aus dem Staub, er fuhr sein Radmarathon des Lebens. Bis, er sich im erhabenen Kreise von ehemaligen Profi Patrik Sinkewitz (Telekom) wieder fand, musste er zum erst mal zurückstecken. Auch, wenn es hier nicht um die Zeit geht, erreichte Hermann aus der 202km Gruppe, als Erstes das Ziel.
Knapp eine Stunde später (Gesamtfahrzeit mit sechs Verpflegungspausen ca. 8:30Std.) durfte auch ich dann endlich das Rad an die Seite stellen. Dabei hatte ich das Glück im letzten Viertel des Teilstücks von 202 Km, dem flacheren Teil (bis auf die eine Rampe mit 18 % in der Spitze, auf ca. 800 Meter) nur noch mit zwei Gänge zu fahren, großes Kettenblatt (Seilzug Umwerfer hinten gerissen), so hieß es von nun an Wiegetritt, Straßenbreite nutzen und auf die Zähne beißen. Das weitere Flachstücke, waren dann im großen Gang gut zu fahren und man flog dem Ziel entgegen.
Es war mal wieder eine tolle Veranstaltung, super Strecke, herrliche Landschaft und mega viele Rennradfahrer, am gesamten Wochenende ca. 5.200 Fahrer.
Wir sagen: „Aller herzlichen Dank und kommen 2014 wieder“.
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