Eine Lösung für die "Gemeinschaft Oldenburg" im Verband Wohneigentum?
Die "Gemeinschaft Oldenburg" sucht einen oder auch zwei Nachfolger für den Vorstand
Oldenburg-Kreis / Oldenburg-Zentrum / Ammerland
Mit einem offenen Brief reagierten die Vorsitzenden der „Gemeinschaft Oldenburg“
Horst Kellner und Jochen Voß auf die Frage, warum sie die Leitung der Gemeinschaft Oldenburg demnächst abgeben wollen und warum sie sich schon so viele Jahre im Verband Wohneigentum (VWE) ehemals Deutscher Siedlerbund engagieren.
„Wir haben einfach den Geist unserer Vorgänger aufgenommen und uns daran erinnert, was die Beweggründe waren, in den Verband einzutreten. Es war die Wohnungsnot, die unsere Freunde damals bewogen hat, eine Siedlergemeinschaft zu gründen (…). Nur durch den starken Zusammenhalt ist es gelungen, in Selbsthilfe ein Häuschen zu bauen. Den Eigenheimern war klar, dass es nur mit dem Verband Wohneigentum möglich war, dies zu erreichen – und dass eine Mitgliedschaft der beste Schutz für`s Häuschen ist.
Zwischenzeitlich hat sich der Verband Wohneigentum gewandelt. Heute ist die Mitgliedschaft nicht mehr erforderlich, um ein Haus mit Grundstück sein Eigen zu nennen. Eins ist aber geblieben, der Verband Wohneigentum ist der beste Schutz (…).
Das kann der Verband aber nicht ohne die vielen Gemeinschaften und Ehrenamtlichen, die erst das persönliche Bild des Verbandes vor Ort abrunden. Für jeden Haus- und Grundstückseigentümer oder die es werden wollen, ist eine Mitgliedschaft im Verband Wohneigentum das Beste, was wir unseren Freunden anbieten können.
Aber: Damit wir diese erfolgreiche Arbeit fortsetzen können, müssen wir uns verjüngen. „Es wäre sehr schade, wenn wir diese Tradition nicht fortsetzen können.“ (Anmerkung: Die beiden Vorsitzenden geben im Jahr 2016 ihr Amt ab).
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