Freitag, 21. Juni 2013, 18:55 Uhr
Yoga / Hort

Wo sich Kobra und Löwe friedlich treffen – Kinderyoga in Oldenburger KiTa

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Der Elefant steht auf dem Kopf, der Kranich lacht und die Schlange zischelt laut: Alltag seit 10 Wochen um Hort St. Johannes

Oldenburg Der Elefant steht auf dem Kopf, der Kranich lacht und die Schlange zischelt laut: Alltag seit 10 Wochen um Hort St. Johannes in Kreyenbrück. Denn hier bekommen die Kinder einmal wöchentlich Besuch von Swenja Hillen von der Kinderyogaschule „Der kleine Elefant“. Gemeinsam lernten sie viele verschiedene Körperübungen die oftmals nach Tieren benannt sind, erfuhren  aber auch Entspannungs -und Wahrnehmungsübungen. Für viele eine neue Erfahrung: Einfach einmal still zu sein und bewusst den Körper oder Atem wahrzunehmen.

Diese Übungen wurden nun Eltern und Erziehern im Rahmen einer Präsentation im Gemeindehaus St. Johannes vorgestellt.

„Dieses Yogaprojekt hat den Kindern unglaublich viel Spaß gemacht.“ berichtet KiTa-Leiterin Ramona Janßen. „Yoga bietet viele tolle Möglichkeiten, Kinder individuell zu fördern. So stehen neben den eigentlichen Übungen auch Entspannungseinheiten auf dem Programm. Diese Inseln der Stille und Besinnung tut den Kindern wirklich gut.“, so Janßen weiter.

Und Swenja Hillen ergänzt:“ Yoga ist für Kinder wichtig, hier erfahren sie sich und andere Kinder ganz neu. Darüber hinaus ist Yoga ein wichtiges präventives Angebot: stressbedingte Erkrankungen sind auch und gerade bei Kindern auf dem Vormarsch, hier helfen die regelmäßigen Übungen, einen guten Umgang mit Stress zu finden.“

Eine Beobachtung, die Peter Schreiber bestätigen kann. Der Horterzieher berichtet über die positiven Veränderungen seitdem das Yoga-Projekt läuft: “Wir beobachten, dass die Kinder deutlich ruhiger und gelassener im Alltag sind. Mit Freude üben sie das gelernte auch außerhalb der Yogastunden sodass man sagen kann, Yoga ist ein Teil des Tagesablaufes geworden – das ist ein tolles Ergebnis!“.


Das in Oldenburg bislang einzigartige Projekt sucht nun Sponsoren und Förderer, die weitere fünf oder 10 Stunden übernehmen.

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