Donnerstag, 13. August 2020, 15:57 Uhr
Blühwiese

VRG-Blühwiese eingeweiht

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Besonderer Einsatz von Manfred Klöpper und Heiner Pahl

Oldenburg Die Idee zum Anlegen einer Blühwiese war bei Marita Hüsing, Geschäftsführerin bei VRG MICOS GmbH am Mittelkamp, schon vor einem Jahr entstanden. Im Frühjahr suchte die Etzhornerin auf der Internetplattform nebenan.de nach Unterstützern und schon war der Kontakt über den Bürgerverein Etzhorn zu den beiden Mitgliedern Manfred Klöpper und Heiner Pahl (besonderer Einsatz auch mit dem Apfelsaftpressen) hergestellt. Die für die Natur und Nachhaltigkeit sehr engagierten Etzhorner waren zuvor bei mehreren Etzhornern im Einsatz, wenn es um die Beratung und das Anlegen von Blühstreifen geht. Nebenbei betreuen sie auch die Streuobstwiese am Hellmskamp, parallel zur Alten Braker Bahn.

Der Spatenstich für die ca. 500 qm große Blühwiese beim IT-Unternehmen erfolgte zur Coronazeit, als der südliche Teil der großen Wiese mehr oder weniger unter Wasser stand. Dann wurde u.a. mit Geräten gefräst, gegraben und mit schwerem Gerät ein ca. 55 m langer Weg vom VRG-Gebäude zur Wiese angelegt. Bei der Einweihung gegenüber dem Frühjahr jetzt mit der großen Trockenheit das völlige Gegenteil.

Das VRG-Team unter der Leitung von Marita Hüsing wurde vom Bürgervereins-Team tatkräftig unterstützt (O-Ton Marita Hüsing „Ohne den Bürgerverein Etzhorn wäre die Blühwiese nichts geworden“). Der Firmengründer und Seniorchef Dr. Uwe Vaihinger war voll des Lobes und ließ es sich bei einer Grillfeier und der Einweihung der Wiese nicht nehmen, dem „Bauteam“ persönlich zu danken. Erfreut waren wir über die Aussage, dass mit dieser Blühwiese ein Anfang gemacht sei. Herr Vaihinger hob den Bürgerverein Etzhorn als einen wesentlichen Verein des gesellschaftlichen Lebens und Engagement in Etzhorn hervor.

Der 1. Vorsitzende Gustav Backhuß-Büsing vom Bürgerverein Etzhorn lobte zunächst das Engagement der Familie Vaihinger und sprach seine Anerkennung mit der Schaffung von 490 Arbeitsplätzen in Etzhorn und im Bundesgebiet aus und stellte den Wohnwert und das mit vielen Tümpeln und Teichen geprägte Gewerbegebiet im Stadtnorden heraus, in dem viele Insekten anzutreffen sind.

 

Fotos: Heike Dexter

Text: Gustav Backhuß-Büsing

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