Rundgang durch die Geschichte Oldenburgs Anregung zur Selbstführung
Oldenburger möchten Besuchern aus fremden Gegenden "ihre" Stadt zeigen. Viele Möglichkeiten: Gäste- oder Stadtführer(oft Gebühr) oder selbst dank Schautafeln am Wegesrand.
Oldenburg
Man hat Besuch aus der Ferne, der Oldenburg noch nicht kennt.
Eine eigene Führung hätte den Vorteil der Zuwendung, des ungestörten Gespräches und der Anschauung vor Ort.
Aber woher die Kenntnisse nehmen? Bücher über Oldenburg aus alter und neuer Zeit gibt es viele, - alte Karten mit Stadtansichten vom Mittelalter bis heute, per Ansichtkarte (erfunden 1870 in Oldenburg!), Festungspläne, Wall und Grabenanlagen führen in die Geschichte ein.
Einfacher ist jedoch die Nutzung die schönen, aussagekräftigen Anschauungstafeln, die die Stadt Oldenburg an markanten Punkten, vor allem entlang der Wasserzüge, für den Wißbegierigen aufgestellt hat.
Diese Tafeln zeigen mit kleiner Karte die unmittelbare Umgebung, aber auch Kopien von alten Drucken und Stichen, die in die Entwicklung über die letzten vier Jahrhunderte einführen mit Schilderungen geschichtlicher Ereignisse.
Als Beispiel sei der Pulverturm aufgeführt. (Bild 1) als Rest der früheren Stadtbefestigung mit der dazugehörigen Tafel (Bild 2 und 3).
Weitere Tafeln sind z.B. am Anfang des Paradewalls Ecke Damm / Huntebrücke bzw am Ende der Baumreihe zu finden sowie gegenüber dem PFL am Wasserzug,und in der Anlage Heiligengeistwall am gleichen Graben.
Leider sind die Tafeln oftmals durch Schmierer verunziert. Das soll den Privatführer nicht hemmen!
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