Einführung in Ehrenämter der JUH beim Gottesdienst
Einführungen in Ehrenämter für leitende Personen werden zumeist mit einem Empfang begleitet.DieJohanniter- Unfall- Hilfe nimmt sie seit einigen Jahren innerhalb eines Gottedienster vor.
Oldenburg
Eine schöne Sitte hat sich bei der JUH (Johanniter- Unfall- Hilfe) eingebürgert:
Die Einführung von leitenden Persönlichkeiten innerhalb eines Gottesdienstes.
„Bei meiner Ernennung vor rund 20 Jahren gab es einen Händedruck in der Dienststelle und eine Urkunde“, sagte ein Ortsbeauftragter der JUH beim Festakt am 2. November in Oldenburg.
Vorausgegangen war ein Gottesdienst in der Versöhnungskirche Donnerschwee / Oldenburg, bei dem durch den Regionalpastor Weser- Ems , Dr Stefan Wels und Ortspfarrer Nordenham, Christopher Iven (Bild) die JUH-ler Matthias Dirksen und Markus Wedemeyer zum Ortsbeauftragten Nordenham bzw zum Mitglied des Regionalvorstands in Anwesenheit von vielen Gästen und Vorstandsmitgliedern eingeführt und gesegnet wurden.
Die Einführung von Leitungspersönlichkeiten der Johanniter- Unfall- Hilfe ist guter Brauch geworden. Sie knüpft an die Tradition des evangelischen Johanniterordens an, der Kirche eng verbunden zu sein.
Die Johanniter- Unfall- Hilfe (gegründet im Jahre 1952 mit Hilfe engl. Offiziere und Mitglieder des „Order of St. John“ sowie früherer Ordensmitglieder ) ist ein Werk des Johanniterordens, der in das 12. Jahrhundert zurückreicht und sich der Pflege von Kranken sowie der Verteidigung des Glaubens widmete. Dieser spaltete sich nach der Reformation in den evangelischen Johanniterorden mit Zweigen in den USA, Großbritannien & ehem. Kolonien, Finnland, Schweden, Niederland, Ungarn, Schweiz, Frankreich und Deutschland und dem katholisch gebliebenen souveränen Malteserorden auf.
Das brüderliche Gegenstück zur JUH ist der MDH (Malteser Hilfsdienst innerhalb der kath. Kirche).
Nach dem eindrucksvollen Gottesdienst gab es noch einen Festempfang für Johanniter, Kommunalpolitiker, Feuerwehrleute und befreundete Institutionen.
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