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Spende von Mitarbeitern des Pius-Hospitals übergeben

Oldenburg Abgerundet: Durch den sogenannten Pius-Taler können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pius-Hospitals jeden Monat etwas Gutes tun. Denn wer möchte, kann auf den Centbetrag seines Einkommens verzichten. "So hat sich im Laufe des letzten Jahres durch unseren Pius-Taler eine Summe von 1.500 Euro angesammelt", freut sich Heiko Lampert, Leiter der Personalabteilung und Mitinitiator des Projekts. Die Belegschaft entscheidet gemeinsam, wem diese Spende zugute kommen soll. 2011 fiel die Wahl auf den Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Oldenburg e.V. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pius-Hospitals möchten so deren Arbeit mit Kindern, deren Eltern in Trennung oder Scheidung leben, unterstützen. Sozusagen als Bonus hinzukommt, dass die Kölner Bethe Stiftung im Rahmen ihrer Spendenverdopplungsaktion zugesagt hat, alle Spenden, die innerhalb der nächsten sechs Monate an den Kinderschutzbund gehen, zu verdoppeln. "Somit ist das eine tolle Initialspende, die einen wichtigen Grundstock legt", freut sich Ingrid Goertz, erste Vorsitzende des Vereins. Der Verein, der seine Angebote hauptsächlich aus Spenden und Bußen finanziert, ist auf solche Zuwendungen angewiesen, um seine wichtige Arbeit für Kinder, Jugendliche, Eltern und Erziehende auch in Zukunft anbieten zu können.