Jan-Uwe Rogge Pupertät Loslasen und Haltgeben
Am Dienstag, 15.01.2013 war zum 2. mal Jan-Uwe Rogge in der Aula des Lothar-Meyer-Gymnasiums in Varel
Varel
Für eine gut gefüllte Aula im Lothar Meyer Gymnasium sorgte Jan-Uwe Rogge mit seinem Vortrag über die heiße Phase der Pupertät.
Es war wie 2011 kein Vortrag zum "mit schreiben".
Sehr humorvoll im kabarett Stil hielt er uns Müttern und Vätern einen Spiegel vor, zeigte uns auf, was wir im alltäglichen Leben mit unseren Kindern erleben.
Immer wieder sagt er: Humor entrkrampft,trägt dazu bei, über sich selber zu lachen.
Richtige und falsche Erziehung gibt es für ihn nicht. Erziehung ist Beziehung und Begleitung der Kinder ins Leben. Er plädiert für mehr Gelassenheit, nicht in Gleichgültigkeit!
Mit Gelassenheit ist viel mehr gemeint: Ich lasse zu! Ich lasse los! Ich lasse zu, dass ich so bin wie ich bin, und das mein Kind so ist, wie es ist!
Wir sollen Spaß haben an unseren Kindern und auch selber zu unseren Fehlern stehen. Nur so würden wir es uns und unseren Kindern auch leichter machen.
Der Pädagoge Pestalozzi sagte einmal: Lache mit Deinem Kind, mindestens dreimal am Tag, dann geht es dir gut!
Immer hin sind sie eine einzigartige, eine unverlgleichliche Persönlichkeit. Wir sollen unseren Perfektionismus los lassen, es immer richtig zu machen und nur das Beste für unser Kind zu wollen!
Erziehung sei nie am Ende, meint er, wichtig sei , das wir in ständiger Beziehung zu unserem Kind bleiben müssen.
Ebenso sollen unsere Kinder wissen, egal was geschehen mag, das wir sie Lieben!
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