Montag, 03. Juni 2013, 22:21 Uhr
Pop-Oratorium / Kirchenmusik

„Ich bin - Jesus in Wort und Wunder“ – ein Pop-Oratorium

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Verena und Shannon aus Varel waren dabei und sangen mit

Varel Verena und Shannon aus Varel waren dabei und sangen mit


Über 1.600 meist jugendliche SängerInnen aus Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen, 130 Musiker des Jugend-Sinfonieorchesters der Neuapostolischen Kirche NRW, eine große Band, Gesangssolisten und Schauspieler gestalteten das größte Chorprojekt der Neuapostolischen Kirche und eines der größten kirchlichen Chorprojekte in Deutschland in 2013.

In acht Szenen geht es unter anderem um die „Ich bin“-Worte Jesu in Kombination mit seinen Wundern. Die Zuhörer erlebten dabei zwei Stunden einen wahrhaft mitreißenden Mix aus verschiedenen musikalischen Stilrichtungen: von Rock über Blues bis hin zu Ballade und Gospel - eine großartige musikalische Show.

Im großen Chor sangen aus der NAK Varel Verena Jürgens (17) und Shannon Marx (15) mit. Schon bei meiner ersten Frage können sie mit ihrer Begeisterung nicht zurück halten: „Warum habt ihr bei diesem Pop-Oratorium mit gesungen? Was gefiehl euch?“ Es sprudelt nur so aus ihnen heraus: „Das ist eine ganz tolle Musik. Echt stark. – Und das Üben, der Kontakt zu den vielen Jugendlichen, die Gemeinschaft: einfach genial. – Das ist Musik und biblische Botschaft so richtig nach unserem Geschmack. – Ja, und natürlich Gerrit.“

Gerrit, das ist Gerrit Junge aus Wilhelmshaven, ein begnadeter Musikpädagoge und Chorleiter, in dessen Händen die musikalische Leitung des Projekts lag. Es ist schier unglaublich, wie er besonders Jugendliche immer wieder motiviert und begeistert für Musik und Inhalt dieses Oratoriums.

„Würdet ihr solch ein Projekt noch einmal mit machen?“ wage ich zu fragen. „Es hat ja auch einiges an Einsatz gekostet. Und die Übernachtung in großen Hallen an den Proben- und Aufführungswochenenden ist ja auch nicht gerade komfortabel.“ – Einhellige Antwort: „Ja, immer und sofort wieder!“

Die Komponisten des Pop-Oratoriums sind Sigi Hänger und Christoph Oellig, Regie führte Benjamin Stoll, und als Schauspieler wirkten mit Clarissa Börner, Daniel Fritz und Dominik Buch. Uraufgeführt wurde das Pop-Oratorium im Rahmen des Neuapostolischen Kirchentages NRW 2013 am 1.Juni in der großen Westfalenhalle Dortmund vor 12.500 Zuschauern, und am 15. Juni 2013 gab es in der O2-World Hamburg im Vorfeld des norddeutschen Jugendtages eine zweite Aufführung.

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