Donnerstag, 11. Mai 2017, 20:46 Uhr
Dangast ohne Gast

Hähnchenmastanlage und die Kunst...

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... der Salamitaktik

Varel / Bockhorn / Zetel Salamitaktik. Die Bürger und die Politik haben das Gefühl alles schon mal gehört zu haben. Verwaltung, Politik und Bürger werden jetzt in scheinbare Sicherheit gewiegt. Der Antragsteller kann scheinbar (entgegen seiner früheren lautstarken Aussagen, dass er die Futterflächen ohne Probleme nachweisen kann) auf einmal die eigenen, nötigen Flächen nicht nachweisen, um in den Genuss der noch bestehenden Privilegierung zu kommen. Dann ist ja alles in Butter! Dann wäre es rechtlich eine gewerbliche Anlage und Politik hätte über die Bauleitplanung (ggf. verweisen der Mastanlage in ein etsprechendes Sondergebiet) ein wirklichles Steuerungselemt. Hätte! Allein - ich glaube nicht daran, dass ein Landwirt so dumm ist! Es sei denn "er" hat vor eineinhalb Jahren einfach nur geblufft, als ein Verwandter des Antragstellers sagte, die Flächen für die eigene Futtermittelerzeugung sind vorhanden. Ich gebe mal eine Prognose ab: später wird es als (nicht wirklich überprüfbarer) historischer Kompromiss gefeiert, dass der Antragsteller seine Priviligierung nicht vollends ausschöpft und statt 29999 Stück Federvieh nur 29998 Stück hält!

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